Carsharing

So läuft das Geschäft mit dem Carsharing

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Als Stadtbewohner kennt man das inzwischen: kleine Parkplätze, die über die ganze Stadt verteilt sind – Carsharing! Beliebt ist Carsharing vor allem bei Großstädtern, die kein eigenes Auto haben. Das Reiseportal Travel24.com hat jetzt eine Studie veröffentlicht, die untersucht, welche Art des Carsharings für wen geeignet ist.

Arten des Carsharing

Auf der einen Seite gibt es die stationären Anbieter, wovon zehn im Test vorkommen (Flinkster, teilAuto Mitteldeutschland, stadtmobil carsharing, citeecar, Greenwheels, Drive CarSharing, book-n-drive, Cambio, Quicar und StadtTeilAuto Freising e.V.), auf der anderen Seite die Free-Floating-Anbieter, von denen drei getestet wurden (Car2go, DriveNow und Multicity). Bei den Stationären wird vorher eine feste Zeit ausgemacht, zu der das Auto geliehen wird, das Auto wird an einer bestimmten Station abholt und auch wieder abgestellt. Die Free-Floating-Autos befinden sich irgendwo innerhalb eines bestimmten Gebietes und dürfen innerhalb desselben später wieder irgendwo geparkt werden. Man kann das Auto so lange nutzen, wie man möchte.

Fünf Carsharing-Szenarien im Test

•    Zwei Stunden Miete unter der Woche, geeignet z.B. für kleine Einkäufe, 30 Kilometer Strecke.
•    Miete für sieben Stunden, um größere Einkäufe in etwas weiter weggelegenen Shoppingzentren zu erledigen. Sowohl unter der Woche als auch am Wochenende. Fahrstrecke beide Male 60 Kilometer.
•    Zurücklegung einer Strecke von 450 Kilometern, um über das Wochenende einen Städteurlaub zu machen.
•    Zweistündige Miete für kleine Erledigungen mit zwanzigminütiger Fahrzeitüberziehung, die vorher nicht gebucht wurde.

Mit diesen Kosten muss gerechnet werden

Das Überziehen kommt bei den stationären Anbietern richtig teuer: Statt den normalerweise fälligen 10,70 Euro müssen bei teilAuto Mitteldeutschland 60,70 Euro gezahlt werden. Flinkster verlangt in diesem Fall immerhin „nur“ 35 statt 10 Euro. Wer nicht unnütz Geld ausgeben möchte, sollte also unbedingt pünktlich sein.

Bei der siebenstündigen Einkaufstour kommen die stationären Anbieter besser weg als ihre Konkurrenz. Ihr billigstes Angebot kommt mit 21,50 Euro von Cambio. Beim Free-Floating-Anbieter DriveNow, dem teuersten Angebot in diesem Fall, werden die Kunden mit 69 Euro zur Kasse gebeten.

Auswahl der Fahrzeugflotte

Wem es mehr um die Fahrzeuge als um die Kosten geht, wird sich über die Fuhrparks der drei Free-Floating-Anbieter freuen. Hinter diesen Firmen stehen Citroen (Multicity), Daimler und Europcar (Car2Go)  sowie BMW und Sixt (DriveNow).

Zur vollständigen Studie geht es hier

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