Männer geben mehr Geld für Benzin aus – und das nur, weil sie nicht nach dem Weg fragen

Wir Frauen haben es doch schon immer gewusst: Einfach mal nach dem Weg fragen ist durchaus die beste Strategie, um möglichst schnell an sein Ziel zu kommen. Während die Herren der Schöpfung sich lieber auf ihren Instinkt verlassen, haben wir Damen kein Problem damit, unseren schlechten Orientierungssinn auch mal zuzugeben. Das Resultat: Wir fahren durchschnittlich 445 Kilometer weniger im Jahr und sparen dabei ordentlich Sprit.

[foto id=“317990″ size=“small“ position=“left“]Das typische Szenario

Diese Situation sollte einigen Frauen bekannt vor kommen: Man fährt mit seinem Liebsten zur Feier seines guten Freundes oder Bekannten, der sich mittlerweile mit Frau und Kind irgendwo in der Pampa nieder gelassen hat und plötzlich gibt es kaum noch Schilder, der Weg wird immer unebener und schließlich bleibt einem nichts anderes übrig als zuzugeben, dass man sich verfahren hat. Sie schlägt vor, kurz anzuhalten und den nächsten Spaziergänger einfach nach dem Weg zu fragen. Aber er ist dagegen: „Wir finden den Weg schon!“ Eine Stunde später haben er und sie den Weg immer noch nicht gefunden, aber dafür ein neues Problem: Sie müssen statt der Feier zusätzlich noch eine Tankstelle finden, denn der Sprit ist nach einigen Irrwegen so gut wie leer.

[foto id=“317989″ size=“small“ position=“right“]Einfach zu stolz

Dass Männer mehr Geld im Jahr ausgeben, weil sie schlicht und einfach nicht nach dem Weg fragen wollen, hat jetzt die britische Versicherung „Sheilas Wheels“ in einer Studie herausgefunden. Sie fragten zunächst die Teilnehmer ihrer Studie, ob und wann sie jemanden nach dem Weg fragen würden. Dabei gaben 10 Prozent der Männer zu, in keinem Fall jemals nach dem Weg zu fragen, 25 Prozent der Teilnehmer sagten, sie würden erst nach einer halben Stunde der Orientierungslosigkeit auf die Idee kommen, nach dem richtigen Weg zu fragen. Im Gegensatz dazu sagte keine einzige der befragten Frauen, dass sie nie nach dem Weg fragen würden. 74 Prozent gaben an, schon nach wenigen Minuten anzuhalten, um sich zu informieren.

Männer verschweigen ihre Ahnungslosigkeit

Dass die Frauen mit ihrer Strategie deutlich besser fahren und Geld sparen, ist allerdings nicht das spannendste Ergebnis der Studie. Noch besser ist die Erkenntnis, dass 41 Prozent der Männer ihre Beifahrer anlügen, indem sie behaupten, sie wären sicher auf dem richtigen Weg – auch wenn sie in Wirklichkeit total orientierungslos sind. Liebe Männer, das ist eine Frechheit! Das nächste Mal fragen wir einfach dem Weg – ob ihr es wollt oder nicht.

 

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