Mallya ortet gute Basis für Force India: Ein passender Beginn

(motorsport-magazin.com) Best of the Rest, das war Vijay Mallyas Ziel im Winter, mit Platz neun hinter den vier Top Teams konnte Tonio Liuzzi das schon einmal erreichen, auch wenn ohne das Pech von Adrian Sutil beim Start vielleicht sogar mehr möglich gewesen wäre. Mallya hat ganz klar das Vorhaben, die Konstrukteurs-WM auf Rang fünf zu beenden. "Ich weiß, da liegt ein weiter Weg vor uns, aber der Start war der richtige. Wir haben ein solides Auto für den Anfang und wir haben eine gute Basis, jetzt geht es um die Entwicklungsrate für den Rest des Jahres", meint der Teamchef.

Mallya freute sich besonders für Liuzzi, der seine ersten WM-Punkte seit 2007 einfahren konnte und Sutils zweitschnellste Position bei den besten Rennrunden ortete er als gutes Zeichen, dass vom Deutschen noch mehr kommen wird. "Ich denke, wir können alle anerkennen, dass unser Fortschritt voriges Jahr sporadisch war – auf einigen Strecken waren wir schnell, auf anderen weniger. Dass wir also so gut begonnen haben, ist ein guter Schritt nach vorne. Mit den neuen Updates, die wir für Australien in der Pipeline haben, kann ich sagen, ich habe volles Vertrauen, dass wir den Schwung weiter mitnehmen."

An Indien geht der steigende Erfolg von Force India auch nicht vorüber. Da mit Karun Chandhok nun auch ein indischer Fahrer in der Formel 1 ist, sieht Mallya das Interesse an der Formel 1 stark wachsen. "Sicher, die Leute kannten die großen Legenden des Sports – Ferrari, Michael Schumacher, Lewis Hamilton -, aber dass sie nun greifbare, identifizierbare Dinge haben, ist der Unterschied zwischen einer Randsportart und nationalem Interesse. Da der indische Grand Prix nun vielversprechend aussieht, baut sich das wirklich auf – man hat diese Helden und nun kann man sie auch ansehen", freute sich Mallya.

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