Horror-Crash

Mark Webber: Horror-Crash in Sao Paulo

Porsche 919 Hybrid als Dauer-Renner Bilder

Copyright: Porsche

Schrecksekunde in der Sportwagen-Weltmeisterschaft: Ex-Formel 1-Pilot Mark Webber verunglückt beim Saisonfinale mit seinem Porsche schwer, kracht in eine Begrenzungsmauer. Die Bilder wecken böse Erinnerungen an den schweren Unfall von Formel 1-Fahrer Jules Bianchi beim Großen Preis von Japan am 5. Oktober 2014: Nun verunglückte auch sein Ex-Kollege Mark Webber schwer. Der Australier, der in der Formel 1 zuletzt als Teamkollege von Sebastian Vettel startete und jetzt für Porsche in der Sportwagen-Weltmeisterschaft fährt, raste beim Saisonfinale in Sao Paulo/Brasilien in eine Mauer.

Mark Webber crasht in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 2014

In der 239. Runde war Webber kurz vor Ende des Sechs-Stunden-Rennens in seinem Porsche 919 Hybrid beim Überrunden mit dem Ferrari-Fahrer Matteo Cressoni zusammengestoßen. Er verlor die Kontrolle über den Wagen und prallte in eine Begrenzungsmauer. Bei dem Crash wurden die beiden Sportwagen völlig zerstört. Der 38 Jahre alte Australier wurde zur medizinischen Untersuchung ins Medical Center an der Rennstrecke gebracht und winkte dabei von einer Trage.

Mark Webber bei Bewusstsein: Er meldete sich nach dem Unfall per Funk bei seinem Team

«Mark hat sich nach dem Crash beim Team kurz über Funk gemeldet. Das war für uns ebenso ein gutes Zeichen, wie die Tatsache, dass er nach der Bergung den rechten Arm und Daumen nach oben gestreckt hat», sagte Holger Eckhardt, der Pressesprecher von Porsche-Motorsport, am Sonntag. Webber sei im Medical Center noch an der Rennstrecke durchgecheckt worden und dabei bei Bewusstsein gewesen. Zum Unfallhergang könne man momentan noch nichts sagen.

Saisonfinale hinter dem Safety-Car beendet – Webbers Teamkollege kann Sieg feiern

Das Rennen wurde nach 249 Runden hinter dem Safety-Car, das von der Rennleitung wegen des Unfalls auf die Strecke geschickt worden war, beendet. Webbers Teamkollegen im zweiten 919 Hybri, Neel Jani (Schweiz), Romain Dumas (Frankreich) und Marc Lieb (Ludwigsburg) sorgten für den ersten Sieg der Sportwagenschmiede aus Stuttgart seit dem werksseitigen Comeback von Porsche zu Saisonbeginn 2013.

Dritter Platz für Kristensen

Le-Mans-Rekordgewinner Tom Kristensen (neun Gesamtsiege), der vor wenigen Tagen seinen Rücktritt vom aktiven Rennsport bekanntgegeben hatte, fuhr bei seinem letzten Renneinsatz in einem Audi R18 e-tron quattro hinter einem Toyota-Trio noch einmal als Dritter auf das Siegerpodest.

Quelle: news.de

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