Mehr Umsatz und neue Jobs bei Conti

In Zukunft stärker wachsen als der Weltmarkt will Automobilzulieferer Continental. Dazu sollen vor allem in den Schwellenländern Brasilien und Indien sowie in Russland und China neue Mitarbeiter eingestellt werden.

„Derzeit haben wir knapp 160 000 Mitarbeiter weltweit und machen damit dieses Jahr einen Umsatz von mindestens 29,5 Milliarden Euro“, sagte Conti-Vorstandschef Elmar Degenhart gegenüber der Zeitschrift „Automotive News Europe“ und fügte hinzu: „Sie können sich also ausrechnen, dass wir auch unsere Belegschaft entsprechend weiter ausbauen werden – natürlich Wind und Wetter im Weltmarkt vorbehalten.“

Allerdings würden auch die klassischen Standorte in Europa von der Entwicklung in den Schwellenstaaten profitieren.

Triebfeder dieser Entwicklung soll vor allem das Chinageschäft werden. Dort hat Conti seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 45 Prozent auf zwei Milliarden Euro gesteigert. CEO Degenhart sieht nach eigener Aussage „eine gute Chance“, bis 2015 in Asien den Umsatzanteil der Autogruppe von derzeit 21 Prozent oder vier Milliarden Euro auf 30 Prozent zu steigern. „Kerntreiber des Geschäfts sind hier wie in Europa vor allem die Themen Antrieb, Sicherheit und Vernetzung“, unterstrich der Manager. Der Gesamtkonzern verfügt in Asien schon heute über rund 40 Produktionsstätten und rund 30 Vertriebsbüros mit insgesamt 26 000 Mitarbeitern.

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