Ford

Meilenstein für Ford Deutschland: 40 Millionen Fahrzeuge seit 1926 produziert

Meilenstein in der Geschichte der deutschen Ford-Werke. Am heutigen Freitag (5. Februar 2010) rollte ein fünftüriger Fiesta als 40-millionstes Fahrzeug im Kölner Stammwerk vom Band, der nicht zufällig an einen Käufer in Berlin ausgeliefert wird. Wurde doch in Berlin 1925 die deutsche Ford-Tochter gegründet, dort am Westhafen ab 1926 das legendäre T-Modell (Tin Lizzie) montiert.

Der erste Ford „Made in Cologne“

Nach dem Umzug nach Köln-Niehl 1930 lief bereits ein Jahr später der erste Ford „Made in Cologne“ vom Band und in den Folgejahren produzierten rund 1.200 Mitarbeiter zunächst 60 Fahrzeuge pro Tag. Stückzahlen, die sich bald erhöhen sollten, da sich die Ford-Modelle in Deutschland schnell einer immer größer werdenden Beliebtheit erfreuten. [foto id=“127584″ size=“small“ position=“right“][foto id=“127585″ size=“small“ position=“right“]

Köln und Saarlouis

Heute können in den Standorten Köln und Saarlouis sowie im belgischen Genk insgesamt rund eine Million Fahrzeuge gefertigt werden. Die Mitarbeiter-Zahl beträgt rund 29.000, wobei die Ford-Werke GmbH allein in Köln über 17.000 Menschen beschäftigt.

Einer der wichtigsten Standorte

Deutschland ist inzwischen für die Muttergesellschaft in Detroit jedoch nicht nur der größte Produktionsstandort außerhalb der USA, der rund 80 Prozent seiner gefertigten Autos in über 60 Länder ausführt. Er ist auch mit dem Forschungs- und Entwicklungs-Zentrum einschließlich Design-Bereich im benachbarten Köln-Merkenich und dem Forschungszentrum in Aachen einer der wichtigsten Standorte für die Entwicklung künftiger Fahrzeuge und neuer Technologien. Und ganz nebenbei ist Köln seit 1998 auch Hauptsitz von Ford Europa.

Fest in der Spitzengruppe

Nach einer Zeit leichter Irrungen und Wirrungen hat sich Ford seit einigen Jahren wieder fest in der Spitzengruppe der Anbieter in Deutschland etabliert. Dazu beigetragen haben auch die Investitionskosten in die Entwicklung nicht nur neuer, zukunftsweisender Fahrzeuge, sondern auch in die Modernisierung der Werke, für die in den letzten zehn Jahren allein 4,35 Milliarden Euro aufgebracht wurden. Der Lohn: Die Modellpalette kommt bei den potenziellen Käufern an, und die Werke in Köln und Saarlouis zählen bei der Produktivität zur Spitzengruppe aller Automobilfertigungen in Europa.

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