Facelift

Mercedes-Benz E-Klasse: Der Multimillionär wird dynamischer

Mercedes-Benz E-Klasse Limousine. Bilder

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Mercedes-Benz E-Klasse T-Modell. Bilder

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Die E-Klasse ist die meistverkaufte Baureihe bei Mercedes-Benz. Seit 1946 ist sie samt ihrer Vorgänger im Programm, mehr als 14 Millionen Kunden haben sich für das Modell seitdem entschieden. Die aktuelle zehnte Generation ist seit 2016 am Start und wurde bisher 1,2 Millionen Mal verkauft, im Sommer bekommt das im Werk Sindelfingen produzierte Erfolgsmodell eine umfassende Auffrischung.

Dynamischer sollen Limousine und T-Modell werden

Dafür zählt die Avantgarde-Version mit ihrem sportlicheren Außendesign jetzt zum Serienstandard. Schmalere Scheinwerfer und Powerdomes in der Motorhaube schärfen die Optik. Ungewöhnlich ist im Rahmen eines Facelifts die tiefgreifende Veränderung der Heckpartie. Der Kofferraumdeckel hat eine neue Form erhalten, deswegen mussten die Produktionswerkzeuge dieser Karosserietiele geändert werden, so Michael Kelz, Chefingenieur der E-Klasse.

Die modifizierten und eingepassten Rückleuchten lassen beide Versionen breiter wirken. Das führt besonders bei der leicht geländegängigen All-Terrain-Variante zu einem wuchtigeren Auftritt, der sich stark an den Wesensmerkmalen von SUVs orientiert. Wer den guten Stern auf allen Straßen nicht missen möchte, muss weiterhin zur Exclusive-Ausführung greifen, die das Markenemblem weiterhin auf der Haube statt im Kühlergrill trägt.

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Innen hat das Cockpit eine digitale Auffrischung erfahren

Die beiden 10,25 Zoll großen Bildschirme vermitteln die Informationen des MBUX-Kommunikationssystems, auf Wunsch wird ihre Diagonale auf 12,3 Zoll vergrößert. Das neue Lenkrad ist mit bedienungsfreundlicheren Tasten ausgestattet. Obendrein ist die überarbeitete E-Klasse cleverer geworden. Der Parkassistent erhält seine Informationen über die Umgebung künftig nicht mehr nur von Ultraschallsensoren, sondern auch von Kameras. Damit erkennt der gehobene Mittelklasse-Limousine auch Parkflächen-Markierungen und findet zielsicher den Weg zwischen die Linien.

Andere Assistenten werden intelligenter

Anhand von Kartendaten des Navigationssystems und der Verkehrszeichenerkennung hält sich der adaptive Tempomat an die Verkehrsregeln, es sei denn, der Fahrer setzt sich explizit darüber hinweg. So vermindert er vor Ampeln oder Kreisverkehren automatische das Tempo. Bei einem angekündigten Stau lässt er ebenfalls langsamer fahren, verzögert bis zum Stillstand und fährt selbstständig wieder an, wenn der vorausfahrende Wagen beschleunigt.

Einen Sicherheitsgewinn stellt die Abbiegewarnung der Totwinkel-Überwachung dar, die notfalls bremst, wenn der E-Klasse-Fahrer beim Rechtsabbiegen etwa einen Fahrradfahrer übersieht. Ein Warnton erfolgt außerdem, wenn eine Tür geöffnet wird und andere Fahrzeuge von hinten herannahen.

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Neu ist auch die Energizing-Funktion der elektrisch einstellbaren Vordersitze

Sie verändert auf längeren Fahrten deren Einstellung in kleinen Schritten, was zu einer wechselnden Körperhaltung führt. Die wiederum verhindert vorzeitiges Ermüden. Ein Energizing-Coach erlaubt dem Fahrer eine kurze Pause, um seine Konzentration zu verbessern. Der Power-Nap genannte Kurzschlaf wird vom System überwacht, Klima- und Audio-Anlage unterstützen das Einschlafen und wecken nach definierter Zeit wieder sanft auf.

Diese Funktion gibt es bei den Modellen mit Plug-in-Hybridantrieb serienmäßig, bei ihnen sollen mögliche Akku-Ladephasen dafür genutzt werden. Insgesamt sieben Versionen mit diesem Antrieb bietet Mercedes künftig an, zur Wahl stehen die Limousine, der Kombi, Hinterrad- oder Allradantrieb, Benziner oder Diesel. Erstmals bekommen auch die Vereinigten Staaten einen Teilzeitelektriker von Mercedes, dort ausschließlich als Benziner.

Unabhängig von der jeweiligen Version soll die rein elektrische Reichweite bei etwa 50 Kilometern liegen. Die batteriebedingte Stufe im Kofferraum bleibt den Plug-in-Modellen der zehnten E-Klasse-Generation jedoch noch bis zum nächsten Modellwechsel erhalten.

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Das Motorenangebot bleibt weitgehend unverändert

Einzug hält jedoch ein neuer Benziner mit der Typenbezeichnung M 254. Der 2,0-Liter-Vierzylinder arbeitet mit einem 48-Volt-Borddnetz sowie einem integrierten Starter-Generator zusammen. Er leistet 272 PS (200 kW), der Generator steuert 20 PS (15 kW) bei. Den Turbolader unterstützt ein elektrischer Zusatzverdichter für ein spontaneres Ansprechverhalten und Reduzierung der Emissionen. Das Motorenprogramm bietet bei den Benzinern Leistungen von 156 PS (115 kW) bis 367 PS (270 kW) sowie 160 PS (118 kW) bis 330 PS (243 kW) bei den Selbstzündern.

Die überarbeitete E-Klasse kommt im Sommer auf die Straßen, die Preisliste beginnt bei rund 40.000 Euro. Auch die verlängerte Version bleibt im Programm, sie wird vor allem in China und Südkorea nachgefragt. Der Rest der Welt muss sich mit der konventionellen Ausführung bescheiden.

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