Mercedes-Benz

Mercedes testet B-Klasse-Markt in China

Mercedes will künftig in Schwellenländern deutlich stärker mit kleineren Modellen vertreten sein und lotet deshalb seit Januar mit der aktuellen B-Klasse die Marktchancen in China aus.

China sei der Testfall, wie man auch mit der zukünftigen Kompaktwagen-Generation in solchen Ländern mehr Geschäft machen könne als heute“, sagte Mercedes-Vertriebschef Klaus Maier im Gespräch mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung „Automobilwoche“.

Mercedes-Benz will vor allem mit der nächsten Generation der A- und B-Klasse weltweit wachsen. Deswegen nennt Maier die Erschließung von Emerging Markets wie China, Brasilien, Indien und Russland wichtige Pfeiler in der Strategie des Stuttgarter Herstellers. Dort sind bislang hauptsächlich vollausgestattete Luxuslimousinen und SUV verkauft worden. Für die künftige Kompaktwagenbaureihe werden – so Maier – gerade eine neue Frontantriebsplattform und ein Modul-Baukasten entwickelt, die im Vergleich zum heutigen Fahrzeugkonzept mit Sandwichboden zu deutlich günstigeren Kosten führen.

In China hat Mercedes im vergangenen Jahr 42 000 Fahrzeuge verkauft und damit ein Plus von 39 Prozent erzielt. Während die E und C-Klasse bereits in Peking vom Band laufen, werden alle anderen Modelle importiert. Die größte Nachfrage erfährt das Flaggschiff S-Klasse, vom dem 14 500 Einheiten ausgeliefert wurden.

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