Mobilität in Deutschland – Weniger junge Autobesitzer und mehr Fahrradfahrer

Immer mehr Deutsche nutzen unterschiedliche Verkehrsmittel und wechseln je nach Bedarf zwischen diesen. Dabei wird das Fahrrad als Transportmittel immer beliebter. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), das seit 18 Jahren Angaben zum Mobilitätsverhalten von etwa 2.000 Personen auswertet.

Ob zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit: Das Fahrrad wird nicht nur häufiger, sondern von bisherigen Fahrern auch immer mehr genutzt. Radelten 2002 knapp 10 Prozent, sind mittlerweile 15 Prozent der Befragten per Bike unterwegs. Dabei werden auch die zurückgelegten Wege immer länger. Aktuell bewegt etwa ein Drittel der Menschen in Deutschland das Fahrrad wöchentlich.

Neben dem Drahtesel nutzen immer mehr Deutsche auch unterschiedliche Verkehrsmittel, wie den Bus, Zug, Bahn oder das Auto. Dabei gibt es in den einzelnen Personen- oder Altersgruppen jedoch Unterschiede. Haben 2002 rund 83 Prozent der Befragten zwischen 18- und 35 Jahren ein Auto zur Verfügung gehabt, sind es aktuell mehr als 10 Prozent weniger. Im Gegenzug besitzen immer mehr ältere Menschen ein eigenes Auto. Mittlerweile haben 73 Prozent der Personen über 60 Jahre Zugang zu einem Pkw in ihrem Haushalt, im Jahr 2002 waren es nur 61 Prozent.

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