Mobilität nach Reifenpanne

Mobilität nach Reifenpanne Bilder

Copyright: Continental,Continental

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Es nervt und ist ärgerlich: eine Reifenpanne beim Auto. Zum Glück kommt so etwas statistisch gesehen nicht allzu oft vor, aber immer unerwartet. Dabei lässt sich die Mobilität bei Reifenschäden meistens schnell und sicher wieder herstellen.

Die klassische Art der Pannenbehebung kommt immer mehr aus der Mode. In vielen Fällen kann ein platter Reifen durch das Ersatzrad ausgetauscht werden. Das klappt aber nur, wenn die Verkehrssituation einen Wechsel erlaubt und der Ersatzreifen nicht wegen mangelnder Wartung luftlos in seiner Aufbewahrungsstelle – etwa unter dem Kofferraumboden – schlummert. Außerdem benötigt der Fahrer ein gewisses handwerkliches Geschick.

Doch immer mehr Autos sind inzwischen[foto id=“518702″ size=“small“ position=“right“] nicht mehr mit einem Ersatzrad ausgerüstet: Gewichts-, Platz- und Kostengründe sprechen dagegen. An seiner Stelle findet sich oft ein sogenanntes Pannen-Set, mit dem eine Weiterfahrt möglich wird. Auf dieses Hilfsmittel müssen aber auch Autofahrer, die ein Ersatzrad mitführen, nicht verzichten. So bietet zum Beispiel Continental ein komfortables Pannen-Set für jedermann an. Es wiegt 2,5 Kilogramm und misst 24 Zentimeter mal 18 Zentimeter: Im Inneren verbirgt sich ein Kompressor und ein Reifen-Dichtmittel. Das „ContiComfortKit“ gibt es für gut 80 Euro im Handel.

Es ist nicht nur im Pannenfall nützlich, sondern etwa auch dann, wenn nur etwas Luft in einem der einschließlich Ersatzrad bis zu fünf am Fahrzeug befindlichen Rädern fehlt. Dann hilft das integrierte Luftdruck-Manometer. Und es gibt noch einen angenehmem Zusatznutzen des Kits: die Möglichkeit, das Set als Kompressor zum Aufpumpen von Auto- und Fahrradreifen, Strandbällen oder Luftmatratzen einzusetzen.

„Die Anwendung im Pannenfall ist denkbar einfach“, so Reifen-Experte Klaus Engelhart. „Die Stromversorgung wird über den Zigarettenanzünder hergestellt. Dann muss der Füllschlauch auf das Reifenventil geschraubt und der Dichtmittelbehälter nach oben geklappt werden. Nun darf das Gerät gestartet werden.“ Weitere Angaben liefert die Bedienungsanleitung.

Der ADAC hat das System getestet und für gut befunden: Note 2,2. Bei der Zeitschrift Auto Bild wurde das ContiComfortKit mit dem Testurteil „vorbildlich“ sogar Testsieger. Auch „auto motor und sport“ bezeichnet das Gerät als „besonders empfehlenswert“. Der Druckmesser ist beleuchtet und eine LED-Leuchte erleichtert die Arbeit bei Dunkelheit.

Es gibt jedoch kleine Einschränkungen. Wenn Reifen an der Flanke aufgerissen sind oder die Luft durch ein großes Loch entwichen ist, bleibt das Dichtmittel wirkungslos. Löcher mit mehr als fünf Millimetern Durchmesser schafft das Dichtmittel nicht. Insgesamt ist die Bedienung des Pannenhelfers einfach, sauber und sicher. Nach dem Einsatz ist es problemlos möglich, die Ort der Panne zu verlassen und bis zur nächsten Werkstatt zu fahren. Eine Dauerlösung ist die schnelle Reparatur nämlich nicht.

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