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Modellwechsel bremsen Absatz bei Mercedes-Benz

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Mercedes-Benz hat im Januar weltweit 180 539 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Das ist das zweitbeste Ergebnis für einen Jahresauftakt, sind aber 6,7 Prozent weniger als im Januar 2018. Das Unternehmen begründet den Rückgang vor allem mit anstehenden Modellwechseln in den volumenstärksten Segmenten (B-Klasse, CLA, GLE). In Europa setzte Mercedes-Benz vergangenen Monat 57 963 Fahrzeuge (minus 11,2 Prozent) ab. Im Kernmarkt Deutschland gingen die Neuzulassungen auf 19 296 (-11,9 %) zurück.

In China erstmals über 70 000 verkaufte Autos in einem Monat

In der Region Asien-Pazifik wurden 93 234 Fahrzeuge (-1,3 %) der Marke ausgeliefert. Auf dem größten Absatzmarkt China wurden 71 697 Autos (+4,8 %) verkauft und damit erstmals mehr als 70 000 Stück innerhalb eines Monats ausgeliefert. Wesentliche Treiber für diese Entwicklung in China waren erneut die Langversionen der C- und E-Klasse Limousine, die beide ein zweistelliges Wachstum verzeichneten. In der NAFTA-Region kam Mercedes-Benz im Januar auf 26 068 Fahrzeuge (-11,5 %). Auf die USA entfielen dabei 22 507 Einheiten (-11,1 %).

Die Marke Smart setzte 8297 Autos (-10,1 %) ab, wobei die Nachfrage in Deutschland um rund acht Prozent auf einen neuen Januar-Bestwert stieg und in Frankreich ein zweistelliges Wachstum erzielt wurde.

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