Neue E-Klasse

Neue Mercedes E-Klasse mit Drive-Pilot und Sternenstaub

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Sie ist der nächste große Schritt hin zum autonomen Fahren, setzt mit einer ganzen Palette technischer Innovationen neue Maßstäbe und schaut auch noch unverschämt gut aus: Die neue E-Klasse von Mercedes, die auf der Detroit Motor Show ihre Weltpremiere feiert, wird von ihren Entwicklern als "die derzeit intelligenteste Business-Limousine überhaupt" bezeichnet.
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Design von der S-Klasse

Das Design weckt auf den ersten Blick Assoziationen mit der S-Klasse, denn der neue Star in der oberen Mittelklasse steht rundum nobel und elegant auf den Rädern. Lange Motorhaube, leicht coupéhaft gestrecktes Dach, breites Heck – dank eines Längenzuwachses um 43 Millimeter und kurzer Überhänge wirkt die neue E-Klasse gleichzeitig dynamischer. Einen neuen optischen Akzent für Hinterherfahrende setzen optional die einteiligen Heckleuchten im Zwei-Balken-Design: Der „Stardust-Effekt“ entsteht durch eine Reflektor-Technologie und soll laut Mercedes an Sternenstaub, die Milchstraße oder das Glimmen eines Jet-Triebwerks erinnern.

Edler Innenraum der E-Klasse

Das deutlich erkennbare Upgrade gegenüber dem Vorgänger setzt sich im Innenraum fort. Etwa mit den auf Wunsch installierten zwei hochauflösenden Displays mit je 12,3 Zoll Bilddiagonale, die unter einem gemeinsamen Deckglas zu einer scheinbar frei schwebenden Einheit verschmelzen. Links ist als Kombi-Instrument ein Display mit virtuellen Instrumenten platziert, daneben das Zentral-Display über der Mittelkonsole. Ebenfalls neu sind berührungssensitive Touch-Controller am Lenkrad, die wie beim Smartphone mit Finger-Wischbewegungen bedient werden, ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Dazu gibt es den Controller in der Mittelkonsole, der auch Handschriften erkennt, eine Sprachsteuerung und programmierbare Tasten etwa für die Klimatisierung und erstmals auch zum Ein- und Ausschalten einzelner Fahrer-Assistenzsysteme. Je nach Geschmack des Besitzers werden für die Inneneinrichtung edle Hölzer im Yachting Look oder ein neuartiges Metallgewebe angeboten. Dazu kommen natürlich Chrom und Leder und eine optionale LED-Ambientebeleuchtung mit 64 Farben, die sogar die Hochtöner des Burmester-Soundsystems lichttechnisch inszeniert. Neben den neuen Sitzen in laut Mercedes "ergonomisch-skulpturaler Form" können sich die Passagiere auch über Nettigkeiten wie beheizte Armauflagen in der Mittelkonsole und den Türen freuen. Für den Fond bieten die Schwaben auf Wunsch eine dreiteilige Rückenlehne oder eine Tablet-Halterung.
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Motoren der E-Klasse

Zum Start im Frühjahrgibt es zunächst nur zwei mit einer Neunstufen-Automatik gekoppelte Motoren an: Den E 200 mit 135 kW/184 PS starkem Benziner und den E 220 d, der aus zwei Litern Hubraum 143 kW/195 PS herausholt und mit einem Normverbrauch von nur 3,9 Litern auftrumpft. Kurz darauf werden noch der E 350 d mit 190 kW/258 PS und der Plug-in-Hybrid namens E 350 e mit einer Systemleistung von 205 kW/279 PS nachgereicht. Später folgen ein Einstiegs-Benziner mit 110 kW/150 PS und ein Sechszylinder-Benziner mit 245 kW/333 PS.

Herausragend aus einem Angebot mehrerer Fahrwerks-Alternativen ist die neue Mehrkammer-Luftfederung „Air Body Control“, die eine sanfte Grundabstimmung mit hoher Stabilität bei hohem Tempo kombinieren soll und in vier unterschiedlichen Charakteristiken einstellbar ist.

Autonomes Fahren

Einen großen Schritt in die Zukunft macht Mercedes mit dem neuen Assistenzsystem „Drive Pilot“. Es hält auf Autobahnen und Landstraßen nicht nur den korrekten Abstand zu vorausfahrenden Autos, sondern folgt ihnen erstmals auch bis Tempo 210. Der Fahrer erspart sich das Gasgeben und Bremsen und wird auch bei der Lenkarbeit unterstützt, „sogar in moderaten Kurven“, so ein Mercedes-Sprecher. Bisher einzigartig ist die Fähigkeit des Systems, die E-Klasse bis 130 km/h auch ohne eindeutige Straßenmarkierungen zu lenken, etwa in Baustellen. Damit soll der Fahrer gerade beim Kolonnenfahren und im Stop-and-Go-Verkehr entlastet werden. Neu ist auch der aktive Spurwechsel-Assistent, der per Blinkerhebel aktiviert wird. Weitere Helfer sind der aktive Brems-Assistent mit Kreuzungs-Funktion und der Ausweich-Lenk-Assistent. Erstmals lässt sich die E-Klasse – wie der 7er BMW – jetzt auch per Smartphone-App von außen ein- und ausparken.Weitere Highlights der Business-Klasse mit Stern sind die Multibeam-Scheinwerfer mit 84 einzeln angesteuerten Hochleistungs-LED, der Pre-Safe-Sound, der das Ohr bei erkannter Kollisionsgefahr auf den zu erwartenden Crash-Lärm vorbereitet, die kabellose Multifunktions-Telefonie mit induktivem Ladesystem und die Möglichkeit, das eigene Smartphone als Fahrzeugschlüssel zu verwenden. Preise für die Reise-Limousine nennt Mercedes noch nicht, die aktuelle E-Klasse startet bei 48.135 Euro.

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