Ford

Neue Motoren mit Sechs-Gang-Automatik bei Ford

Mit einer neu entwickelten Durashift Sechs-Gang-Automatik bietet Ford in seinen großen Modellreihen Mondeo, S-Max und Galaxy ab sofort eine attraktive Alternative zum Schaltgetriebe.

Die über die gesamte Lebensdauer wartungsfreie Vollautomatik mit Drehmomentwandler-Überbrückung ist allerdings nur in Verbindung mit einem ebenfalls neuen 2,3-Liter-Benziner mit 160 PS / 118 kW oder einem 130 PS / 96 kW starken 2,0-Liter-Common-Rail-Dieselmotor erhältlich, die speziell auf die Automatik abgestimmt wurden. Die Preise für die Automatik-Versionen beginnen beim Mondeo ab 27 075 Euro, beim S-Max ab 28 600 Euro und beim Galaxy ab 30 375 Euro.

Automatik passt sich an…

Bei ersten Fahrten im Mondeo sorgte die elektronisch gesteuerte Automatik, die sich per adaptiver Lernfunktion sowohl an den Fahrstil als auch an die vorherrschenden Straßen- und Verkehrsbedingungen anpasst, für ein sanftes und direktes Schaltgefühl. Das machte das Fahren auf der Autobahn äußerst komfortabel, ohne auf die bekannte Agilität verzichten zu müssen. Darüber hinaus verfügt die kompakte und leichtbauende Automatik über einen speziellen Sportmodus, der – wenn man zum Beispiel auf einer freien, kurvenreichen Landstraße es denn will – auch per Hand geschaltet werden kann.

Diesel-Aggregat

Für genügend Vortrieb sorgen sowohl der 2,0-Liter-Common Rail-Selbstzünders mit 130 PS / 96 kW und der 2,3-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor, der obendrein die bisherige Lücke zwischen dem 2,0-Liter-Ottomotor (145 PS /107 kW) und dem 2,5-Liter-Benziner (220 PS / 162 kW) schließt. Im Mondeo schafft das Dieseltriebwerk den Sprint von 0 auf 100 km/h in 10,9 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Es zeigt sich bei einem maximalen Drehmoment von 320 Newtonmeter, die ab 2000 Umdrehungen anliegen, als durchzugsstark. Und das bei einem mäßigen Durst von 7,1 Litern pro 100 Kilometern. Das entspricht einer CO2-Emission von 189 g/km.

Benzin-Aggregat

Der 2,3-Liter-Benziner erweist sich ebenfalls als leistungs- und spurtstark. Bei einem maximalen Drehmoment von 208 Nm vergehen 10,5 Sekunden, bis die 100 km/h-Marke erreicht ist und die Höchstgeschwindigkeit gibt Ford mit 207 km/h an. Der Verbrauch liegt aber bei 9,3 Litern auf 100 Kilometern, was nicht gerade wenig ist. Und das nicht nur wegen der CO2-Emissionen von 223 g/km. Nicht nur deswegen rechnen die Kölner Marketing-Strategen damit, dass bei einem künftig 20prozentigen Automatik-Anteil sich nur 15 Prozent für die Benziner-Variante entscheiden werden. In diesem Segment ist der Selbstzünder eben erheblich stärker gefragt.

(ar/hhg)

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