Neue Studie beweist: Cabrio fahren schädigt das Gehör

Ach, warum ist es eigentlich immer noch so verdammt kalt und ungemütlich draußen? Wie schön wäre es doch, wenn die Temperaturen wieder so richtig hochklettern würden, die Sonne wieder herauskommen würde und wir in einem schicken Cabrio sitzen und die warmen Sonnenstrahlen auf unserer Haut spüren könnten. Klingt verlockend, oder? Leider gibt es aber immer wieder Spaßbremsen, die uns einen Strich durch die Rechnung machen. So wie die Wissenschaftler der Saint Louis University School of Medicine. Die US-Forscher haben nämlich in einer Studie herausgefunden, dass Cabrio fahren das Gehör schädigt.

Schon 80 km/h sind gesundheitsschädlich

In der Studie testete das Team rund um Dr. Anthony Mikulec fünf Cabriolets, darunter unter anderem den Nissan 350 Z, den Saab Aero und den Porsche 911 auf ihren Lärmpegel bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Das Ergebnis: Schon bei rund 80 km/h sind Fahrer von Cabriolets mit offenem Verdeck einem Geräuschpegel ausgesetzt, der mehr als 85 db entspricht und demnach die Grenze eines gesundheitlich unbedenklichen Lärmpegels überschreitet. Wer schneller als 120 km/h oben ohne fährt, ist in etwa dem gleichen Lärm ausgesetzt, den eine Polizeisirene in einem Meter Entfernung verursacht.

Cabrio-Fahrer sollten ihre Ohren schützen

Die Forscher sind sicher, dass häufiges Fahren mit offenem Verdeck bei hohen Geschwindigkeiten zu einer dauerhaften Schädigung des Gehörs führt. Sie empfehlen deshalb, ein Cabriolet auf langen Strecken auf der Autobahn nur geschlossen zu fahren und sonst Ohrstöpsel zu verwenden oder die Ohren durch das Tragen von Hüten und Kappen zu schützen.

 

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