Jaguar XF

Neuer Jaguar XF schafft unter vier Liter

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Jaguar hat den XF komplett neu entwickelt. Präsentiert wurde das Modell heute mit einer Hochseil-Fahrt n der Londoner City. Stuntman Jim Dowdell, der schon in „Bond“- und „Indiana Jones“-Filmen als Double agierte, steuerte den Wagen in luftiger Höhe über das Wasser der im East End gelegenen Docklands. Damit wollte Jaguar vor allem auf ein neues Leichtgewicht hinweisen: Der XF wiegt dank Aluminium-Karosserie 80 Kilogramm weniger als sein schärfster Konkurrent mit Vier-Zylinder-Motor und setzt mit einem Normverbrauch von 3,9 Litern auf 100 Kilometer für den 120 kW / 163 PS starken Diesel sowie 104 Gramm CO2 pro Kilometer ebenfalls Maßstäbe im Segment.

Die Karosserie

Ein Anteil von 75 Prozent Aluminium im Karosseriebereich ermöglicht im Vergleich zum Vorgänger Gewichtseinsparungen von bis zu 190 Kilogramm. Zugleich steigt die Torsionssteifigkeit um bis zu 28 Prozent. Obwohl die neue Modellgeneration sieben Millimeter kürzer und drei Millimeter flacher ist als der aktuelle XF, sorgt der um 5,1 Zentimeter auf 2,96 Meter verlängerte Radstand für mehr Platz im Fond. Der cw-Wert sank von 0,29 auf 0,26, die Gewichtsverteilung beträgt nahezu 50:50.
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Die Motoren

Angetrieben wird der XF von Turbodieseln der Ingenium-Baureihe. Jaguar bietet die Selbstzünder in zwei Leistungsstufen mit 120 kW / 163 PS und 132 kW / 180 PS sowie Drehmomentspitzen von 380 und 430 Newtonmetern. Wahlweise gibt es ein manuelles Sechs- oder ein automatisches Acht-Gang-Getriebe. Die oberhalb davon rangierenden V6-Motoren werden durchgehend mit der Acht-Stufen-Automatik von ZF geliefert. Den per Kompressor aufgeladenen Benziner hat Jaguar mit 250 kW / 340 PS und 280 kW / 380 PS sowie einem maximalen Drehmoment von jeweils 450 Nm im Programm. Die Palette wird abgerundet von einem ebenfalls 3,0 Liter großen V6-Diesel mit 221 kW / 300 PS, der ein Drehmomentmaximum von 700 Nm bietet und dessen Höchstgeschwindigkeit bei 250 km/h abgeregelt wird.

Die Fahrcharakteristik

Ausgestattet ist der XF mit einer adaptiven Dämpferregelung sowie dem erstmals für den F-Type entwickelten Programm „Jaguar Configurable Dynamics“, bei dem der Fahrer dann individuell auswählen kann, welche Parameter und Algorithmen er für Dämpfer, Lenkung, Motorcharakteristik und Automatikgetriebe verändern will. Auch Allradantrieb mit einem neuen „Torque on-demand“-System wird es geben. Für heckangetriebene XF Versionen hat Jaguar eine Traktionshilfe vorgesehen: Die für das Anfahren auf lockerem Untergrund entwickelte „All-Surface Progress Control“ regelt im Stil einer Launch Control automatisch das Zusammenspiel zwischen Bremse und Gaspedal.
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Hochmodernes Infotainment

Im Innenraum finden sich ein frei konfigurierbarer und 12,3 Zoll großer Instrumenteneinsatz in TFT-Technik und ein hochmodernes Infotainmentsystem. Letzteres bietet einen 10,2 Zoll messenden Touchscreen mit Dual-View-Technologie. Ebenfalls an Bord ist ein Head-up-Display.

Seine Publikumspremiere feiert der Jaguar XF auf am 1. April auf der New Yorker Autoshow. In den Handel kommt er im Herbst.

 

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