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Noch sportlicher: Audi sieht für neuen TT zunächst drei Motorisierungen vor

Noch sportlicher: Audi sieht für neuen TT zunächst drei Motorisierungen vor Bilder

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... den neuen A3 Sportback e-tron. Bilder

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... neue S3-Cabrio und ... Bilder

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... genauso wie den neuen S1, das ... Bilder

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Auch den noch sportlicheren TTS hat Audi in Genf schon gezeigt ... Bilder

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Und so sieht die Designikone und Fahrmaschine von der Seite aus. Bilder

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Heck-/Seitenansicht der Neuauflage von Audis TT-Coupé. Bilder

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Auch ein Designmerkmal: Tankdeckel des TT-Coupés von Audi. Bilder

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Dritte Generation: Audi-Coupé TT. Bilder

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Genf – Audi bereitet die Einführung der dritten Generation seines Kompaktsportlers TT vor. Die Ingolstädter Volkswagen-Premiumtochter hat das Coupé samt TTS gerade beim Autosalon in Genf zum ersten Mal öffentlich gezeigt. Als Marktstart war zuletzt Oktober vorgesehen.

Besser erlebbare Technik[foto id=“503061″ size=“small“ position=“right“]

Ulrich Hackenberg verweist bei der Vorstellung auf den Ruf des 1998 an den Start gegangenen TT als „Designikone und Fahrmarschine“. Die Neuauflage soll laut Technikvorstand die „Technik noch besser erlebbar“ machen. Insgesamt tritt das Coupé sportlicher auf. Der Kühlergrill ist viel breiter und flacher gezeichnet. Stege gliedern die Lufteinlässe. Wie beim R8 ziehen sich V-förmig scharfe Konturen über die Motorhaube.

Größerer Radstand, kürzere Überhänge

Xenon-Scheinwerfer sind Serie. Wer will, kann gegen Aufpreis Voll- oder Matrix-LED-Leuchten mit regelbaren Einzeldioden für das Fernlicht und einem Blinklicht mit dynamisierter Anzeige ordern, das in die vom Fahrer angesteuerte Richtung wischt. In der Seitenansicht [foto id=“503062″ size=“small“ position=“left“]bleibt der geduckte und sprungbereite Eindruck erhalten. Mit knapp 4,2 Metern ist der Nachfolger nahezu genauso lang wie der Vorgänger. Beim Radstand hat der TT auf über 2,5 Meter zugelegt. Die Überhänge fallen kürzer aus.

Basismodell nur noch 1230 Kilo schwer

Am Heck fährt bei Tempo 120 ein Spoiler aus, um Luftwiderstand und Abtrieb zu verbessern. Die beiden großen Rundendrohre stellen eine weitere Reminiszenz an den Ur-TT dar; der TTS atmet dagegen wie alle S-Modelle durch vier ovale aus. Beim ersten Modellwechsel 2006 hat der TT schon bis zu 90 Kilo abgespeckt; die Einstiegsversion bringt jetzt nur noch 1230 Kilo auf die Waage, immerhin rund 50 Kilo weniger als zuvor. Neuer Farbbildschirm statt analoger Instrumente Innen geht [foto id=“503063″ size=“small“ position=“right“]es nach wie vor sportlich-funktionell zu. Ein großer Farbbildschirm ersetzt die analogen Instrumente. Die Instrumententafel selbst ist deutlich schlanker konstruiert. Standard im 2+2-Sitzer sind die Sportsitze. Der Gepäckraum ist um 13 auf 305 Liter gewachsen, klappt man die hinteren Sitzlehnen um, lässt er sich vergrößern. Insgesamt dürfte die Bedienung durch das „Virtual Cockpit“, wie Audi es nennt, und den Dreh-/Drücksteller auf dem Mitteltunnel am Ende leichter fallen.

Ein Diesel, zwei Benziner

Motormäßig stehen zunächst drei turboaufgeladene Vierzylinder-Direkteinspritzer, zwei Benziner mit 169/230 (TT) und 228/310 (TTS) sowie ein Diesel mit 135/184 kW/PS (TT), zur Wahl. Die spritsparende Stopp/Start-Automatik ist Serie. Der 235 Stundenkilometer schnelle Selbstzünder mit 380 Newtonmetern Drehmoment, Handschaltung und Frontantrieb soll sich im Mix beim Verbrauch mit 4,2 Litern begnügen. Für den TT-Benziner mit Doppelkupplungsgetriebe und Allrad gibt Audi 6,8 Liter an. Er schafft in der Spitze genauso Tempo 250 wie der TTS, der das Coupé mit manuellem[foto id=“503064″ size=“small“ position=“left“] Sechsgang-Getriebe in 4,7 Sekunden mit noch vollerem Sportsound aus dem Stand auf 100 beschleunigt.

Fahrdynamik und Effizienz verbessert

Das straff abgestimmte Fahrwerk ist aufwendig konstruiert. Die Progressivlenkung ist auf direkte Rückmeldung von der Straße ausgelegt, die Bremsanlage auf standfeste Verzögerung. Bei der Weiterentwicklung des Quattro-Permanentallrads standen nach Audi-Angaben Effizienz und Fahrdynamik-Optimierung im Mittelpunkt. Beim TTS gehören Fahrdynamik- und Dämpferregelung zum Serienumfang. Bis zur Assistenz zum selbsttätigen Einparken Die recht umfangreiche Basisausstattung kann mit bekannten modernen Elektronikhilfen bis hin zur Parkassistenz mit Umgebungsanzeige, die das Auto selbsttätig in geeignete Lücken steuert, erweitert werden.[foto id=“503065″ size=“small“ position=“right“]

Alltagstauglich, aber nicht alltäglich

Alles in allem: Alltäglich ist auch der neue TT sicher nicht, aber ein Sportwagen mit Alltagstauglichkeit schon. Preise gibt es offiziell noch keine, sie dürften aber bei deutlich über 31 000 Euro beginnen. Der Vorgänger jedenfalls fand sich zuletzt in all seinen Varianten mit rund zehn 118/160 bis 265/360 kW/PS starken Motorisierungen schon ab 30 700 bis 65 850 Euro in der Liste.

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