Nur noch wenige Autos gelten als Statussymbol

Dass das Auto als Statussymbol seine Bedeutung verliert, ist ein Trend, der schon seit längerer Zeit anhält. Heutzutage gönnen sich die Deutschen eher ein schickes Ipad, ein Mountainbike oder eine Fernreise, statt viel Geld für einen PKW auszugeben. Doch einige Automarken verlieren ihren Status auch in Krisenzeiten nicht.

Deutsche Autos hierzulande vorn

Porsche, Mercedes, BMW und Audi sind die großen Gewinner der aktuellen Studie der Unternehmensberatung Progenium. Sie erhielten in einer Befragung von rund 1.000 Autofahrern die höchsten Statuswerte. Während VW als einziger Hersteller im Mittelfeld auftaucht, erhielten die anderen in der Studie beachteten Automarken Alfa Romeo, Opel, Toyota, Mazda, Ford, Peugeot, Renault, Nissan, Citroën, Skoda, Seat und Fiat schlechte Bewertungen.

Krisen-Zeiten für Luxusautos

Viele der 1.000 Studienteilnehmer behaupteten, ein Luxusauto auch dann nicht fahren zu wollen, wenn sie es sich leisten könnten. Die wenigsten gaben an, ihr Auto sei Ausdruck ihrer Persönlichkeit. Wer sich ein Auto kauft, achtet auf gutes Design und starke Leistung statt auf eine bestimmte Marke.

Unterschiede zwischen sozialen Gruppen

Doch obwohl viele Teilnehmer der Studie angaben, keinen Wert auf ein prestigeträchtiges Auto zu legen, gibt es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen sozialen Gruppen, die bei der Befragung ebenfalls beachtet wurden. In der Gruppe der Menschen mit hohem Einkommen (über 2350 Euro Haushaltseinkommen pro Kopf) hat das Auto als Statussymbol weitgehend ausgedient, während die fortschrittlich denkenden Mittelverdiener das Auto durchaus noch als Prestigeobjekt wahrnehmen.

Generell sei aber festzuhalten, so der Leiter der Studie Michael Mandat, dass Autos von ihren Fahrern in erster Linie funktional betrachtet werden.

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