Oldtimer als Urlaubssouvenir

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Oldtimer-Liebhaber halten auch während der Ferien im Ausland immer wieder Ausschau nach automobilen Raritäten. Dabei entdecken sie mitunter ausrangierte, alte Autos, die zum Kauf reizen. Vor allem in Italien und Frankreich gibt es laut dem TÜV Süd immer noch Chancen auf günstige Angebote.

Da die Kaufentscheidung für ein derartiges Souvenir meist schnell fallen muss, haben die Experten ein paar Tipps zum Spontaneinkauf von Auto-Veteranen zusammengetragen. Dazu gehört unbedingt, die Fahrbereitschaft zu überprüfen, wenn möglich eine Probefahrt zu machen. Wenn der Motor nicht anspringt, raten die Fachleute zur Zurückhaltung. Denn „dafür kann es viele Gründe geben, hinter denen sich enorme Reparaturkosten verbergen“.

Stimmen Zustand und Technik, stellt sich die Frage nach der Originalität. Sie ist ausschlaggebend für den tatsächlichen Wert des Fahrzeugs und auch dafür, ob es in Deutschland ein H-Kennzeichen bekommt. Daher vor dem Kauf unbedingt Fahrzeugpapiere, die Fahrgestellnummer und die Motornummer überprüfen. Telefonisch einen Spezialisten in Deutschland zu konsultieren, ist durchaus sinnvoll. Hinweise auf den Originalzustand geben zudem der Vergaser, der Auspuff und die Größe sowie Art der Felgen und Reifen.

Der Import historischer Automobile aus anderen EU-Staaten ist laut TÜV recht einfach. Zölle fallen weg, und die Zulassung in Deutschland ist unkompliziert, wenn die Originalpapiere vorliegen. Erforderlich ist – über Eigentumsnachweise in Form von Kaufvertrag, Rechnung und Fahrzeugpapiere hinaus – der Nachweis eines bestandenen Vollgutachtens nach Paragraph 21 der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung. Falls einige Angaben fehlen, bringt das laut TÜV Süd bei der technischen Abnahme kein Problem: Die Kfz-Sachverständigen können auf eine umfangreiche hauseigene Datensammlung zurückgreifen.

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