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Opel-Chef Stracke peilt zehn Prozent Markanteil an

Auf anhaltendem Erfolgskurs sieht Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke sein Unternehmen. Nachdem die Marke mit dem Blitz zur Jahreshälfte zum ersten Mal seit langer Zeit wieder Gewinne vermelden konnte, rechnet der Rüsselsheimer Vorstandchefs damit, dass Opel auch im Gesamtjahr 2011 keine Verluste einfahren wird.

„Dieses Jahr wollen wir operativ eine schwarze Zahl schreiben. Im nächsten Jahr wollen wir dann deutlich in der Gewinnzone sein“, sagte Stracke der Zeitschrift „Auto, Motor und Sport“. „Wir sind mit unseren Produkten in der Mitte der Gesellschaft angesiedelt“, ist der 55-Jährige überzeugt.

Stracke geht davon aus, dass Opel auch seinen deutschen Marktanteil von aktuell rund acht Prozent in den nächsten Jahren weiter steigern kann. „Wir wollen in den nächsten fünf Jahren einen Marktanteil von 8,5 Prozent in Europa erreichen. Und wir denken, dass wir in Deutschland auf zehn Prozent kommen können – und das profitabel.“ Dazu trage auch die aktuelle Modell- und Antriebsoffensive bei, im Zuge derer 80 Prozent aller Motoren erneuert werden.

Hohe Stückzahlen traut Stracke neben der im November dieses Jahres an den Start gehenden Neuauflage des siebensitzigen Zafira auch dem künftigen kleinen SUV zu. Das Auto auf Basis der nächsten Corsa-Generation soll laut Medienberichten sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb schon ab Ende 2012 auf Kundenfang gehen und kein Nischenmodell bleiben. „Wir werden im Klein-SUV-Bereich ein großes Volumen generieren können. Das können zwischen 50 000 und 80 000 sein“, gibt sich Stracke zuversichtlich.

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