Opel

Opel Corsa ab Januar 2011 mit vielen Neuerungen

Nach der technischen Erneuerung der Motorenpalette und umfangreichen Änderungen am Fahrwerk Anfang des Jahres erhält der Opel Corsa ab Januar 2011 auch eine neue Front. Sie wirkt deutlich dynamischer und reiht den Kleinwagen stärker in die aktuelle Designsprache der Marke ein. Ebenfalls neu ist das Multimedia-Infotainment-System „Touch & Connect“. Dazu wird als neuer Motor der 1,3-Liter-Diesel mit Start/Stop-System angeboten, der als Dreitürer einen Normverbrauch von durchschnittlich 3,5 Litern Diesel auf 100 Kilometer hat. Der 70 kW / 95 PS starke 1.3 CDTI Ecoflex stößt damit lediglich 94 Gramm CO2 pro Kilometer aus.

Fahrzeugfront

Die Fahrzeugfront erhielt einen neu gestalteten zweiteiligen Kühlergrill, dessen untere Hälfte jetzt breiter und höher ist. Eine gitterartige Struktur ersetzt die bisherigen Querstreben. Die Chrom-Querspange mit dem Markenlogo wurde vergrößert und stärker ausgeformt. Die Frontscheinwerfer in Adleraugen-Optik und die flügelförmigen Tagfahrleuchten, die mit dem Insignia eingeführt wurden, halten nun auch im Corsa Einzug. Das Innere der Klarglas-Leuchten wurde [foto id=“332382″ size=“small“ position=“left“]ebenfalls verfeinert. Dazu kommen neue Nebelscheinwerfer mit flügelförmiger Chrom-Einfassung sowie sechs neue Leichtmetallräder und der größere, dreidimensionale Opel-Blitz an der Heckklappe.

Neue Farben

Drei neue auffällige Außenfarben sowie vier Stoffkombinationen und neue Materialien im Innenraum runden die Modellüberarbeitung ab. Neben „Anthrazit“ kann das Interieur in markantem „Terracotta“ oder „Petrol“ gehalten werden. Die neuen Lackierungen bieten ein helles „Guacamole“-Weiß, ein knalliges „Apfelgrün“ und ein ungewöhnliches „Henna“-Braunrot. Neu in der Color Line-Reihe ist der Corsa Color Stripes. Bei ihm ziehen sich zwei breite Streifen entweder in Weiß oder Schwarz über die gesamte Länge der Karosserie,. Entsprechend abgestimmt auf die Farbe der Streifen sind auch die 17-Zoll-Räder und das Außenspiegelgehäuse.

Interieur

Das Armaturenbrett hat jetzt eine anders strukturierte Oberfläche, kräftigere Farben und eine insgesamt hochwertigere Qualitätsanmutung. Im Unterschied zum eher klassischen Interieur in „Anthrazit“[foto id=“332383″ size=“small“ position=“left“] lässt sich bei dem neuen Volumenmodell „Satellite“ der Innenraum durch „Terracotta“ individualisieren – letzteres mit spezieller TopTec-Veredlung, einer flüssigkeits- und schmutzabweisenden Beschichtung der Sitzpolster mit Nanopartikel. Die in Perlweiß gehaltene Mittelkonsole bildet einen Kontrast zu den kräftigen Farben des Armaturenbretts. In der Ausstattung „Innvation“ ist die Mittelkonsole in hochglänzendem Anthrazit gehalten, den Kontrast dazu bildet eine flügelförmige Applikation im Armaturenbrett sowie ein Prägemuster im Sitzbezug. Der Corsa Innovation ist jetzt serienmäßig mit einem beheizten Lenkrad, Sitzheizung und Parkpilot ausgestattet. Ebenso wie in der Color Line steht für ihn der 110 kW / 150 PS starke Turbobenziner als Motor zur Verfügung.

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Video: Der neue Opel Corsa

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Touch & Comnnect

Das neue „Touch & Comnnect“-Navigationssystem soll einfach und intuitiv zu bedienen sein. Das fünf Zoll (12,7 cm) große Touchscreen-Display zeigt zwei- und dreidimensionale Ansichten (Vogelperspektive). Das Kartenmaterial ist auf einer SD-Karte gespeichert. Eine neue Option ermöglicht die Wahl der ökologischsten Route, um Benzin zu sparen und [foto id=“332384″ size=“small“ position=“left“]die Umwelt zu entlasten. Der Nutzer kann das Material um eigene Points of Interest per Download ergänzen. Auch wenn die Routenführung nicht aktiv ist, ermittelt auf Wunsch eine spezielle Pendler-Funktion bei stockendem Verkehr oder Umleitungen mittels TMC alternative Routen.

Die Bluetooth-Schnittstelle und Freisprecheinrichtung ermöglicht sicheres Telefonieren während der Fahrt, auch das Telefonbuch erscheint im Display. Der CD-Player mit Doppeltuner ist MP3/WMA-fähig. Musik aus dem Mobilgerät kann über das Soundsystem abgespielt und der Titel auf dem Display angezeigt werden. Um ein iPhone oder einen iPod anzuschließen und fernzusteuern, sind keine speziellen Kabel notwendig. USB-Sticks können ebenfalls verwendet [foto id=“332385″ size=“small“ position=“left“]werden. Die neue Multi-Media-Anlage gehört zum Serienumfang des neuen Corsa-Modells „Navi“.

Das obere Ende der Modellskala markiert nach wie vor der 141 kW / 192 PS starke Corsa OPC.

Fahrzeugabsatz

Fast jeder dritte verkaufte Opel oder Vauxhall ist ein Corsa. Über die vergangenen drei Jahre hinweg wurden im Durchschnitt jährlich mehr als 400 000 Einheiten des Kleinwagens verkauft. Im Dekra-Mängelreport 2010 wird der Corsa als das Auto mit der niedrigsten Mängelquote (2,4 Prozent) geführt.

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Gast auto.de

Dezember 8, 2010 um 7:23 am Uhr

Für Zwergwüchsige und Menschen mit nem Schleierblick sicher ein tolles Auto. Aber genauso häßlich und eng wir alle anderen Opel auch . Opel ist doch nicht in der Lage mal ein eigenes Konzept bzw. eigenständiges und von der Masse abhebendes Modell zu entwickeln. Nur abkupfern und nachbauen. So gehen – und meinetwegen können sie auch – unweigerlich in wieder in die Pleite.

Markus Müller

Dezember 6, 2010 um 11:56 am Uhr

Da muss ich (als kleiner Audi-Sympathisant) dir sogar mal recht geben. Der A1 sieht (zumindest von Hinten) wie ein in die Schrottpresse geratener A3 aus, und ist bei kaum mehr Kompfort wesentlich teurer als vergleichbarer Modelle, sogar aus eigenem Haus (vgl. Polo)

Volker Dembke

Dezember 4, 2010 um 2:50 pm Uhr

Der Corsa zeigt was und wie ein schönes auto aussehen muss. im Gegensatz zu dem potthäßlichen wahnsinnig überteuerten a1 ein gigantisches Auto

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