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Opel feiert Richtfest für Werkserweiterung in Eisenach

Opel hat gestern in Eisenach Richtfest für die Werkserweiterung zur Fertigung eines neuen Kleinwagens mit dem Arbeitstitel „Junior“ gefeiert. Das Fahrzeug wird zusätzlich zum Opel Corsa in die Produktion gehen. Mit dem Bau der neuen Halle E 100, in der künftig Komponenten für Fahrwerk und Karosserie gebaut werden, wurde im Juni begonnen. In die Vergrößerung des Eisenacher Werks investiert Opel 190 Millionen Euro.

Auf einer Fläche von 22 000 Quadratmetern werden dort Komponenten für Karosserie und Fahrgestell montiert. Zur Anlieferung von Teilen hat die Halle direkten Bahnanschluss und sieben Andockstationen für Lkw. Die neue Fertigungsstätte ist mit dem Karosserie-Rohbau und der Fertig- und Endmontage verbunden, so dass die Komponenten schnell zu den Einbaustationen an der Linie gelangen.

Die Fertigung des neuen Kleinwagens, dessen Name Opel im Lauf des kommenden Jahres bekannt geben wird, sichert eine gleichmäßige Auslastung des Thüringer Werks. Die Serienproduktion soll Anfang 2013 beginnen.

Zusätzlich zum Bau der neuen Werkshalle stimmt Opel alle Fertigungsanlagen im Rohbau auf das neue Modell ab, das andere Abmessungen als der bereits in Eisenach in Produktion befindliche Corsa hat. Unter anderem werden Hub- und Förderanlagen aufgebaut und eine komplett neue Seitenwandlinie installiert. Bestehende Anlagen werden für die Produktion des neuen Modells angepasst.

In der Lackiererei werden moderne Kabinen und Roboter aufgestellt sowie eine neue Farbversorgung eingeführt. Damit kann die Lackiererei bei noch höherer Lackqualität mehr Fahrzeuge lackieren als zuvor.

Die aktuelle Erweiterung ist die bedeutendste Investition in das Opel-Werk Eisenach seit der Inbetriebnahme 1992.

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