Opel mit fünf Fahrzeugen auf der „Rettmobil 2011“

Mit fünf Fahrzeugen gehört Opel bei der 11. Rettmobil in Fulda (11. bis 13. Mai) zu den Herstellern mit dem umfangreichsten Angebot an Einsatzfahrzeugen für Polizei, Feuerwehr und Notarzt. Die Marke zeigt in Zusammenarbeit mit zwei Umbau-Spezialisten die entsprechenden Nutzungsmöglichkeiten der Modelle Movano und Vivaro: Der Movano als Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) wurde gemeinsam mit Furtner + Ammer-Fahrzeugtechnik entwickelt. Für den Ausbau des Vivaro als Krankentransportwagen (KTW) ist die Christian Miesen GmbH mitverantwortlich.

Neben den Nutzfahrzeugmodellen präsentiert Opel auch den Insignia Sports Tourer für den Einsatz als Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und als Kommandowagen (KdoW) sowie den Astra Sports Tourer als Polizeifahrzeug. Umgerüstet wurden die Kombis von der Opel-Tochter Opel Special Vehicles, die auf die Weiterentwicklung von Serienfahrzeugen, innovative Sonderausstattungen und maßgeschneiderte Lösungen für Behörden- und Sonderfahrzeuge spezialisiert ist.[foto id=“357827″ size=“small“ position=“left“]

Modifikationen

Zu den Modifikationen des Opel Movano TSF gehören neben einem selbsttragenden Kofferaufbau aus Vollaluminium zwei Sondersignalanlagen, ein Lochschienensystem, Leiterlagerungen und eine Rollo-Öffnung am Heck, hinter der fünf Saugschläuche Platz finden. Angetrieben wird das Tragkraftspritzenfahrzeug von einem 2,3-Liter-Turbodiesel mit 2,3 Litern Hubraum und 92 kW/125 PS, der ein Drehmoment von 310 Newtonmetern bietet. Die Ausbauten des 107 kW / 146 PS starken Vivaro 2.5 CDTI als KTW zeichnen sich unter anderem durch eine Tragenlagerung und Rollstuhlhalterung aus. Auch ein kombiniertes Heiz- und Klimagerät, ein Fahrgerät für die Krankentrage sowie eine spezielle Elektrik sind an Bord. Ab Werk verfügt der Vivaro in der Kastenwagen-Version über Frontairbags, ABS, eine Wegfahrsperre und eine seitliche Schiebetür.

Der Insignia Sports Tourer verfügt sowohl als Notarzteinsatzfahrzeug als auch als Kommandowagen über den adaptiven 4×4-Allradantrieb. Damit ist er für schlecht befestigte Straßen oder besonders widrige Witterungen gut gerüstet. In der Ausstattungsserie Innovation sind das adaptive Fahrlicht AFL+, eine Mobiltelefonvorbereitung sowie ein Premium-Fahrersitz mit AGR-Gütesiegel (Aktion Gesunder Rücken e.V.) serienmäßig an Bord. Für Vortrieb im NEF sorgt das 2,0-LiterDieselaggregat mit 118 kW/160 PS. Die spezifische Ausstattung umfasst unter anderem die Sondersignalanlage RTK7, Frontblitzer, zusätzliche [foto id=“357828″ size=“small“ position=“left“]Blinkleuchten, eine Kombi-Dachantenne, eine 230-Volt-Stromversorgung mit Außensteckdose sowie einen Unfalldatenspeicher. Auch ein Haltesystem für medizinische Geräte und eine herausziehbare Grundplatte sind integriert.

Der Kommandowagen verfügt in der Ausstattungslinie Sport über das Flex-Ride-Sportfahrwerk, AFL+ und der AGR-zertifizierte Premium-Fahrersitz. Der KdoW wird künftig von der Werksfeuerwehr in Rüsselsheim eingesetzt und dürfte wohl nie aufgrund einer zu schwachen Motorleistung einen Einsatz verpassen: Dafür sorgt der 2.8 V6 Turbobenziner mit 191 kW/260 PS. Das Modell verfügt über den 2,8-Liter-V6-Turbobenziner mit 191 kW / 260 PS sowie Signalanlage, Frontblitzer, Ladehalterungen für Handsprechfunkgeräte und feste Trenngitter im Laderaum.

Komplettiert wird das OSV-Trio durch den Astra Sports Tourer Edition 2.0 CDTI für den Polizeieinsatz. Auch beim Kompaktkombi gehören AGR-Ergonomiesitze und der Parkpilot zum Serienumfang. Die Sonderausstattung umfasst unter anderem die Sondersignalanlage RTK7, das R@ven Blue Light-Kommunikationssystem mit Navigationssystem und die Videoeigensicherung.

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