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Opel: Strengere CO2-Regelungen pushen Elektromobilität

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Der „Schlüssel für den Erfolg der Elektromobilität“ sind laut dem neuen Opel-Chef Karl-Thomas Neumann strenge CO2-Gesetze. Wichtigster Absatzmarkt für den Opel Ampera sind die Niederlande aufgrund ihrer scharfen CO2-Besteuerung in der EU.

Da punktet der Ampera mit einem EU-Normverbrauch von knapp 1,2 l/100 km Benzin (28 g CO2/km). In Dänemark sei der Ampera nahezu unverkäuflich, weil er dort wegen des Verbrennungsmotors zur Reichweiten-Verlängerung nicht als Elektrofahrzeug gilt.

Der Opel Ampera ist nicht kostendeckend

Somit hängt es ganz entscheidend von gesetzlichen Randbedingungen ab, wie lange die interne Subventionierung der Elektromobilität auf Seiten der Autohersteller durchzuhalten ist. Knackpunkt sind weiterhin die Batterien: „Wir haben schon riesige Fortschritte gemacht. Die Kostenhalbierung bis 2020 werden wir schaffen“, so Neumann. Bei Größe und Gewicht sind die Ziele schwerer erreichbar. In den letzten sechs Jahren sind die Preise um vier Fünftel gesunken. Doch der Durchbruch zur Wettbewerbsfähigkeit bleibt fern. Dafür müssen die Kosten abermals um Faktor fünf sinken. Opels Strategie: Zunächst an Hybriden und Elektroautos mit Range-Extender das nötige Know-how aufbauen, um bei gesunkenen Batteriekosten mit reinen Elektrofahrzeugen durchstarten zu können.

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