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Opel wehrt sich gegen “Financial Times“-Bericht

Opel wehrt sich gegen einen Bericht der „Financial Times Deutschland“ (FTD) von heute, nach dem der Bürgschaftsaussschuss Subventionen für den Autohersteller ablehnt, unter anderem, weil das Unternehmen eine Reihe von Fragen nicht beantwortet habe. Opel betont dagegen weiterhin, dass alle Fragen des deutschen Bürgschaftsausschusses beantwortet wurden.

Die beiden von der FTD genannten offenen Punkte seien längst bekannt und unabhängig vom Fragenkatalog des Bürgschaftsausschusses. Fakt sei, dass Opel dem Bürgschaftsausschuss in seiner letzten Sitzung am 12. Mai mitgeteilt hat, dass er über das Bankenkonsortium noch diese Woche informiert wird. Damit wäre einer der beiden offenen Punkte geklärt. Im Hinblick auf den zweiten Punkt seien die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern in einem fortgeschrittenen Stadium.

In beiden Punkten geht es offenbar um die Frage, welches Bankenkonsortium das zu verbürgende Darlehnen gibt und wie das Engagement der Mitarbeiter dabei ausseieht. Opel ist nach eigenen Angaben dringend auf eine deutsche Bürgschaft in Höhe von 1,3 Mrd Euro angewiesen. FTD hatte gemeldet, in dem Abschlusspapier des Ausschusses, der keine Empfehlung abgegeben habe, sei festgestellt worden, Opel habe Fragen zur Finanzierung nicht hinreichend beantwortet.

Opel stellt klar, dass dem Unternehmen keine ablehnenden Hinweise aus dem Bürgschaftsausschuss bekannt sind. Man sei davon überzeugt, die Anforderungen für staatliche Bürgschaften im Rahmen bestehender Hilfsprogramme zu erfüllen. „Wir gehen davon aus, dass die weitere Prüfung plangemäß und objektiv durchgeführt wird“.

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