Abgas-Affäre

Opel zieht Behauptungen zurück

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Im Streit mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hat Opel sich bereit erklärt, zwei Behauptungen nicht mehr aufzustellen: So wird in bestimmten Pressemitteilungen die Angabe zu den Stickoxid-Emissionen des Opel Zafira Tourer 1,6 CDTI genauer gefasst sowie auf die generelle Aussage zu verzichten, dass das Fahrzeug die niedrigsten Stickoxidemissionen hat und so sauber wie ein Benziner sei.

Die letzte Behauptung hält Opel nach wie vor für den Euro-6-Testzyklus für richtig, hatte in entsprechenden Angaben aber auf eben diesen Bezug nicht hingewiesen.
Sollte Opel gegen die Unterlassungserklärung verstoßen, muss das Unternehmen jedes Mal 5.000 Euro an die DUH überweisen, heißt es in Pressemeldungen. Nach wie vor darf Opel unter anderem die Feststellungen treffen, dass bei der aktuellen Abgasreinigung des Zafira mit 1,6-Liter-Dieselmotor 70 Prozent weniger Stickoxid entstehe und die Nachbehandlung der Auspuffgase auch bei minus 30 Grad getestet worden sei.

Der Autohersteller hatte vor einigen Wochen eingeräumt, dass das System nicht bei allen Temperaturen in vollem Umfang arbeite und hatte dafür, wie andere Hersteller auch, Gründe des Motorschutzes angeführt.

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