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Opel zieht sich aus Australien zurück

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Erst 2012 war die deutsche General-Motors-Tochter Opel mit den Modellen Corsa, Astra und Insignia in Down-Under unter eigenem Namen an den Markt gegangen. Nun ist aufgrund der desaströs niedrigen Nachfrage bereits wieder Schluss

Weit hinter den Erwartungen

Damit zieht Opel die Notbremse in einem für die Marke unrentablen Markt. Die 20 registrierten Opel-Händler in Australien konnten 2012 gerade mal 541 Autos absetzen, in der erste Jahreshälfte 2013 waren es nur 989. Für die ersten drei Jahre auf dem australischen Markt waren jedoch 15.000 Einheiten geplant.

Opel hatte versucht, seine Modelle als stylische, aber günstigere Alternativen zu Volkswagen am Markt zu positionieren. Die Preise lagen jedoch über denen anderer Konkurrenten, etwa Nissan, Hyundai oder Ford. Größtes Problem für Opel war in Australien wohl die mangelnde Markenbekanntheit.

Weitere Kooperation mit Holden

Für die knapp 1.500 bereits verkauften Opel-Modelle übernimmt die GM-Tochter Holden sämtliche Garantieleistungen. Zudem hat Opel Interesse an einer engeren Zusammenarbeit mit der Schwestermarke bekundet. Möglich, dass Opel auch weiterhin den australischen Markt bedient, dann aber nur noch unter dem Markennamen »Holden«.

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