Opel

Opels „Junior“ kommt ab 2013 aus Eisenach

Opel wird seinen unterhalb des Corsa angesiedelten Stadtflitzer mit dem Arbeitstiel „Junior“ ab Anfang 2013 im Werk Eisenach bauen. Das hat Stefan Fesser, Geschäftsführer des Eisenacher Werks, jetzt angekündigt. Angepeilt sei eine jährliche Stückzahl von 100 000 Autos. Hierzu investieren die Rüsselsheimer rund 190 Millionen Euro in den thüringischen Standort. Für das Geld soll dort unter anderem eine neue Werkhalle errichtet werden.

In der zweiten Jahreshälfte soll zudem eine Elektroversion des kleinen Cityflitzers folgen. Gemäß der alternativen Antriebsstrategie der Rüsselsheimer soll sich sein Revier aus Gründen der Reichweite und der Ladetechnik auf den Stadtverkehr beschränken. Entsprechend leichtgewichtig dürfte der „Junior“ ausfallen. [foto id=“372193″ size=“small“ position=“left“] Auch dürften die Akkus der batterieelektrischen Version aufgrund ihres klar definierten Einsatzzwecks deutlich weniger Gewicht beanspruchen als bei anderen Stromern.

Technische und optische Details des „Juniors“ sind derzeit noch ein gut gehütetes Betriebsgeheimnis. Klar sei nur, der Winzling werde „kein Billigauto“ und „ganz schön knuffig“ aussehen, so das Opel-Management gegenüber der Zeitung „Thüringer Allgemeine“. Platz für den Kleinen gibt es in Eisenach jedenfalls genug. Das Werk mit einer Gesamtkapazität von 180 000 Einheiten ist derzeit mit der Corsa-Produktion nur zu zwei Dritteln ausgelastet. Das Land Thüringen bezuschusst die Investition in den Standort Eisenach mit 15,5 Millionen Euro.

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