Pedrosa und Hayden haben noch viel zu tun: Der neue Motor zeigt Potential

(motorsport-magazin.com) Startplatz zwei war für Dani Pedrosa in Mugello doch einigermaßen befriedigend, doch der Arbeitstag war auch für den Spanier nicht einfach, da die Strecke am Morgen noch schmutzig war und die Setup-Arbeit deswegen doch erschwert wurde. "Am Nachmittag war es komplett trocken und besser, also haben wir uns besser auf die Arbeit konzentriert. Wir müssen uns aber noch verbessern, also wird das Warm-up sehr wichtig", sagte er. Auch wegen der Reifenwahl könnte das Warm-up wichtig werden, denn das Rennen ist einerseits lang, in manchen Kurven muss man aber angreifen, weswegen Pedrosa gerne einen Kompromiss fände. "Ein Start aus der ersten Reihe ist hier sehr wichtig, also freue ich mich darüber. Morgen wird ein schweres Rennen mit vielen starken Fahrern."

Das wusste auch Nicky Hayden, der an diesem Wochenende dank des Wetters bereits viele Reifen auf seiner Honda gesehen hat. "Regenreifen, Intermediates, Qualifyier und ein paar Rennreifen. Das ist für morgen sicher ein Thema, denn wir wissen nicht, welche Rennreifen wir nehmen sollen, also werden wir uns von Michelin da sicher ein bisschen helfen lassen", erklärte er. Immerhin konnte er vermelden, dass am Nachmittag ein paar Fortschritte gemacht wurden, was ihn in Reihe zwei brachte. Täuschen wollte er sich davon aber nicht lassen, denn er wusste, dass der Sonntag schwer wird. "Es wäre nett, wenn wir uns im Warm-up noch verbessern. Wir haben noch etwas Arbeit, um näher an die Front zu kommen. Dann werde ich einfach einen guten Start probieren und angreifen."

Für Tady Okada wird der Angriff nicht so im Vordergrund stehen, sondern eher die Renndistanz, die er auf den neuen Motor fahren will. Am Samstagmorgen wurde die Arbeit diesbezüglich etwas gestört, da es ein elektronisches Problem gab, das eine Folge des Sturzes vom Freitag war. "Wir konnten das nicht schnell lösen, also war der Nachmittag meine einzige Chance, im Trockenen zu fahren. Wir müssen noch am Setup für diese Strecke arbeiten. Wenn wir mehr Zeit hätten, die Abstimmung der Aufhängung, die Traktion und die Übersetzung zu verbessern, dann könnten wir den Top Speed mindestens um fünf km/h steigern", sagte er. Team Manager Karzuhiko Yamano konnte zum neuen Motor noch sagen, dass die Daten gezeigt hätten, dass er beim Top Speed mehr Potential hat als das alte Aggregat. Die Einsatzfahrer werden es gerne hören.

adrivo Sportpresse GmbH

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