Pkw-Markt – Europa hängt weiter hinterher

Im August sind weltweit 5,6 Millionen Pkw neu zugelassen worden. Das entspricht einem Plus von 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie die Essener Beratungsagentur Polk ermittelt hat. Seit Jahresbeginn ist die Zahl der Neuzulassungen damit um 10,1 Prozent auf 47,7 Millionen Fahrzeuge gestiegen. Westeuropa kann allerdings weiterhin von dem Trend nicht profitieren.

In den 15 westlichen Staaten der EU sowie in den EFTA-Ländern Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein wurden im August laut dem Herstellerverband VDA 668.100 Pkw neu zugelassen, 8,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Auch die Gesamtjahresbilanz ist mit rund 8,1 Millionen Fahrzeugen und einem Minus von 7,1 Prozent deutlich negativ.

Die anderen großen Märkte zeigen hingegen deutliche Zuwachsraten. In den USA als dem größten Einzelmarkt wurden mit 9,7 Millionen Pkw seit Jahresbeginn 14,7 Prozent mehr Fahrzeuge zugelassen als in den ersten acht Monaten 2011. China verbucht ein Plus von 9,5 Prozent auf 8,5 Millionen Einheiten, der japanische Markt legte um 49,5 Prozent auf rund 3,3 Millionen Fahrzeuge zu. Das hohe Wachstum dort ist allerdings eine Folge der Katastrophe von 2011. Damals lagen Produktion und Absatz in Folge von Tsunami, Erdbeben und Fukushima lange still.

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