Pkw: Selbermachen statt Werkstattbesuch

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Moderne Autos schränken die Möglichkeit für ihre Besitzer stark ein, durch Eigenarbeit die Unterhaltskosten zu senken. Von Sicherheitskomponenten wie Bremsen, Lenkung, Radaufhängung und Elektronik sollten sich Laien-Handwerker grundsätzlich fernhalten.

Doch nicht alle Teile sind tabu

Nach Meinung des TÜV Süd kann sich ein Autofahrer beispielsweise „beinahe allen Lampen selber widmen“ und so Geld sparen, denn selbst für Werkstätten sei der Austausch von Blinker-, Standlicht- und anderen Lämpchen manchmal eine zeitaufwändige Angelegenheit und die Rechnung entsprechend hoch. Allerdings sollte ein Fachmann die Einstellungen hinterher überprüfen.

Bei defekten Xenon-Scheinwerfern verbiete sich jeglicher Gedanke ans Selbermachen, da sie „zum Zünden Spannungen von bis zu 50 000 Volt einsetzen“. Im Do-it-yourself-Verfahren kleinere Lackschäden ausbessern, hält der TÜV hingegen für sinnvoll. Gleiches gilt für eine regelmäßige Reinigung des Unterbodens und das Schmieren der Scharniere von Türen und Motorhaube. Auch diese Kleinigkeiten tragen nach Meinung der Fachleute zum Werterhalt bei. Des Weiteren raten sie den Autobesitzern, ihrem Fahrzeug zwischen den turnusmäßigen Inspektionen etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken: „Zwar warnt moderne Fahrzeugelektronik vor zur Neige gehender Bremsflüssigkeit und abgefahrenen Bremsbelägen. Hundertprozentig verlassen sollte man sich darauf aber nicht.“

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