Pleitegeier? Platzproblem! Sultan von Brunei lässt Teile seines exklusiven Fuhrparks versteigern

Er hat einen Fuhrpark an Luxusfahrzeugen, der Potential für ein eigenes Museum hätte: Der Sultan von Brunei kann seiner Leidenschaft für teure Autos dank geschätzem Vermögen von 20 Milliarden US-Dollar uneingeschränkt fröhnen. Doch jetzt scheint damit plötzlich Schluss: Der 65-Jährige kündigte nun an, insgesamt 21 Fahrzeuge beim Auktionshaus JamesList versteigern zu wollen. Der Clou: Die meisten von ihnen hat er bisher nie gefahren!

Größer, stärker, teurer

[foto id=“372890″ size=“small“ position=“left“]Ein Verlust, der ihn angesichts seiner über 5000 Luxusfahrzeuge in seiner Garage (vermutlich in Größe eines Riesenparkhauses) im Wert von mehreren Millionen Euro wohl kaum schmerzen wird. Unter anderem sollen sein 2004er Ferrari Enzo (geschätzter Wert 1,4 Millionen Euro), der seltene BMW Nazca M12 (es gibt nur drei Modelle weltweit), ein Jaguar XJ220 sowie ein Mercedes CLK DTM AMG unter den Hammer kommen. Zweifelsohne liegen die Preise für diese Traumautos in ebenso schwindelerregenden Höhen wie Fahrt in einem dieser Fahrzeuge selbst. So wird der Auktionspreis für den seltenen BMW Nazca M12 (Baujahr 1993) mit seinem 379-PS V12-Motor auf etwa eine Million Euro geschätzt, etwas günstiger ist beispielsweise der Ferrari F50 im Angebot des Sultans, der ungefähr 800.000 erzielen wird und – wie viele der anderen angebotenen Fahrzeuge – noch nie von ihm gefahren wurde. (Was für eine Verschwendung!)

Mit dem Lamborghini Diablo und dem Lamborghini Countach sind auch einige der üblichen Verdächtigen bei der Auktion dabei, aufgemischt von weiteren Schmuckstücken wie dem Cizeta V16T mit seinem Diablo-ähnlichem Design. Und genauso jungfräulich wie die Mehrheit der Fahrzeuge. Eine traumhafte Auktion, bei der man doch zu gerne mitbieten würde, oder?

 

 

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