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Porsche SE will einstelligen Milliardengewinn mitnehmen

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Die Porsche Automobil Holding SE , Stuttgart, hat im Zeitraum vom 1. Januar 2013 bis zum 30. September 2013 ein Konzernergebnis nach Steuern von 1,99 Milliarden Euro erzielt.

Dieses betrug im Vorjahreszeitraum 7,53 Milliarden Euro und war erheblich beeinflusst durch den einmaligen positiven Ergebniseffekt aus der Einbringung des operativen Porsche-Geschäfts in die Volkswagen AG zum 1. August 2012 in Höhe von 4,86 Milliarden Euro.

Die Entwicklung im aktuellen Berichtszeitraum resultiert maßgeblich aus dem Ergebnis aus at Equity bewerteten Anteilen in Höhe von 2,03 Milliarden Euro und enthält den der Porsche SE zuzurechnenden Ertrag des Volkswagen Konzerns. Das Ergebnis aus at Equity bewerteten Anteilen hatte im Vorjahreszeitraum noch 3,93 Milliarden Euro betragen. Hierin enthalten war ein Effekt aus der Betriebseinbringung in Höhe von 1,4 Milliarden Euro.

Die Nettoliquidität des Porsche SE Konzerns verbesserte sich leicht von 2,56 Milliarden Euro zum 31. Dezember 2012 auf 2,63 Milliarden Euro zum 30. September 2013. Ursache hierfür sind insbesondere die von der Volkswagen AG erhaltene Netto-Dividende von 386 Millionen Euro sowie eine Steuererstattung von insgesamt 326 Millionen Euro. Aus der Ausschüttung der Dividende für das Geschäftsjahr 2012 an die Aktionäre der Porsche SE ergab sich ein Mittelabfluss in Höhe von 615 Millionen Euro.

Im Geschäftsjahr 2013 wird das Konzernergebnis der Porsche SE maßgeblich von dem der Porsche SE vom Volkswagen Konzern zuzurechnenden at Equity Ergebnis beeinflusst. Insgesamt geht die Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr 2013 auf der Grundlage ihrer derzeitigen Konzernstruktur unverändert von einem positiven Konzernergebnis nach Steuern im niedrigen einstelligen Milliarden-Euro-Bereich aus.

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