Porsche

Porsche will in Europa um 20 Prozent wachsen

Autobauer Porsche legt seine Wachstumshoffnungen nicht nur in die Hände von Chinesen und Amerikaner. Auch in Europa rechnen die Schwaben in diesem Jahr mit einem kräftigen Absatzplus. „In Europa ist ein Wachstum von 20 Prozent durchaus vorstellbar“, sagte Bernhard Maier, Vertriebs- und Marketingvorstand der Stuttgarter, im Interview mit der Zeitschrift „Automotive News Europe“.

Vergangenes Jahr hat Porsche eigenen Angaben zufolge rund 37 000 Fahrzeuge in Europa verkauft, wobei Deutschland als Heimatmarkt mit 13 211 ausgelieferten Autos nach wie vor der wichtigste europäische Absatzmarkt ist, gefolgt von Großbritannien mit 6 796 Kundenauslieferungen und Italien mit 3 946 Verkäufen.

Maier unterstrich erneut das Ziel, den Absatz langfristig auf 200 000 Einheiten weltweit zu verdoppeln: „Vergangenes Jahr haben wir rund 97 000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Dieses Jahr wollen wir die Marke von 100 000 Einheiten durchbrechen.“ Sein Unternehmen sei „fest entschlossen“, die hausintern unter Bezeichnung „Strategie 2018“ geführte Wachstumsziele umzusetzen.

Vorangetrieben werden soll offenbar auch die in den vergangenen Jahren zu beobachtende erfolgreiche Erweiterung der zuvor auf reinrassige Sportcoupés beschränkte Modellpalette um Viertürer wie den Panamera oder den Cayenne. Allein auf das große SUV sind zuletzt die Hälfte aller weltweiten Bestellungen entfallen. Diesen Trend will der oberste Marketingverantwortliche der Stuttgarter aber nicht als Abkehr von traditionellen Porsche-Tugenden verstanden wissen: „Unsere Markenwerte und unser Markenkern leben von ihrer Authentizität“, so Maier. „Das Ziel war eine evolutionäre Weiterentwicklung, da wir unsere Identität als ingenieursgetriebenes Unternehmen schon seit 63 Jahren pflegen“.

 

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