3D-Druck

Qashqai als Kunst-Objekt

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Copyright: Nissan

Mit einer künstlerischen Note läutet Nissan jetzt den Marktstart der Qashqai Black Edition ein. Dabei ist das Sondermodell als freihandgezeichnete 3D-Plastik im Maßstab 1:1 zu bestaunen. Laut Nissan handelt es sich um die weltweit größte mit Hilfe von 3D-Stift-Technik entstandene Skulptur.

Insgesamt 800 Stunden benötigte das 3D-Team zur Fertigstellung des 4,40 Meter langen und 1,60 Meter hohen Kunst-Objektes.

3D-Druck gilt bei vielen Autoherstellern als Design-Technologie der Zukunft. So ist sie schon seit geraumer Zeit in zahlreiche Fertigungsprozesse eingebunden. Der sogenannte „3Doodler“ ist ein 3D-Stift, mit dem jeder plastische Formen und Muster in die Luft malen kann.

Und wie funktioniert der 3D-Stift?

Ähnlich wie bei einer Heißklebe-Pistole wird das Plastik durch eine Düse in sieben Millimeter dünne Fäden gepresst, während es abkühlt. Das Nissan-Team unter der Leitung des Künstlers Grace Du Prez verarbeitete für den 3D-Qashqai imposante 13,8 Kilometer dieser Plastikfäden.

„Ich zeichne schon seit einigen Jahren mit 3D-Stiften, aber dies war mit Abstand mein ambitioniertester Auftrag“, sagt Grace Du Prez über das Nissan-Projekt. „Es demonstriert eindrucksvoll, wie weit die 3D-Drucktechnik bereits ist und wie sie von allen genutzt werden kann.

„Nissan fördere von jeher Initiativen, die Design mittels neuer und innovativer Technologien zum Ausdruck bringen, so Koji Nagano, der Vize-Präsident von Nissan Design Europa. Jetzt habe man neue Maßstäbe bei der 3D-Stift-Technik gesetzt.

Übrigens: Der „echte“ Qashqai Black Edition ist auf 3.360 Einheiten für den europäischen Markt limitiert. Und wer weiß: Vielleicht gibt es zur Belohnung für die 3D-Skulptur ja noch einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.

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