Rabatte für Fahranfänger des „begleiteten Fahrens“

Bei durchschnittlich 53 Prozent der Deutschen stößt das „begleitete Fahren mit 17“ auf positive Resonanz. Im Saarland und in Brandenburg sprechen sich sogar 83 beziehungsweise 80 Prozent der Bevölkerung für die neue Führerschein-Regelung aus. Das hat eine Umfrage der Axa Versicherung unter 1 600 Personen in Deutschland ergeben.
Die Regelung sieht vor, dass Jugendliche bereits mit 17 Jahren den Führerschein machen und bis zur Vollendung des 18. Lebensjahr in Begleitung eines Erwachsenen, meist eines Erziehungsberechtigten, dann Auto fahren dürfen. Erst dann können sie auch ohne Begleitung das Auto lenken. Nach Angaben des Verkehrsministeriums Niedersachsen senkt begleitetes Fahren die Zahl der Unfälle um 40 Prozent. Das gilt aber nicht nur für die Zeit des begleiteten Fahrens selbst, sondern auch später noch.
Aus diesem Grund gewährt die Axa jetzt Fahranfängern, die mindestens ein halbes Jahr am begleiteten Fahren teilgenommen haben, einen Rabatt von 25 Prozent auf die Kfz-Versicherung. Als Nachweis dient die amtliche Prüfbescheinigung, die der Fahranfänger zunächst anstelle des Führerscheines bekommt. Lassen Eltern ihr Auto vom Kind mitbenutzen, müssen sie das der Versicherung melden, damit der Versicherungsschutz im Schadensfall gewährleistet bleibt. Zwar erhöht sich dann die Versicherungsprämie, doch gewährt die Versicherung auch für den nun höheren Betrag der Eltern den Rabatt.

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