Rallye Dakar

Rallye Dakar: Erste Etappe fällt ins Wasser

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Die Rallye Dakar kommt nicht richtig in Fahrt: Nachdem bereits der Prolog in Argentiniens Hauptstadt wegen eines Unfalls abgebrochen wurde, fiel nun die erste Etappe im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Heftige Regenfälle machten einen reibungslosen Ablauf auf dem ersten Teilstück unmöglich. Die Veranstalter sagten den Auftakt deshalb aus Sicherheitsgründen ab. Bis zuletzt hatten die Organisatoren auf eine Wetterbesserung gehofft. Aus diesem Grund wurde der Start zunächst mehrfach verschoben, bis Renndirektor Etienne Lavigne schließlich die Absage bestätigte. Vor allem die Hubschrauber konnten wegen des schlechten Wetters nicht fliegen, die Sicherheit der Teilnehmer sei damit nicht gewährleistet, heißt es in einer offiziellen Stellungnahme. Die erste Etappe sollte eigentlich in Argentinien von Rosario nach Villa Carlos Paz führen. Für die Motorräder war eine Wertungsprüfung über 227 Kilometer vorgesehen, die Automobile hätten rund 258 Kilometer im Wettbewerbstempo zurücklegen müssen. Schließlich wurden die Teilnehmer über die Verbindungsstrecke sicher ins Biwak nach Villa Carlos Paz geführt, die Motorräder und Quads fuhren im Konvoi.
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Wie geht es jetzt bei der Rallye Dakar weiter?

Die erste Etappe wird ersatzlos gestrichen, die Rallye Dakar startet nun offiziell mit dem zweiten Tagesabschnitt von Villa Carlos Paz nach Termas de Rio Hondo. Und es wird ein langer Tag, denn die Motorräder und Quads legen insgesamt 786 Kilometer zurück, wobei 450 Kilometer davon auf Zeit gefahren werden. Für die Autos und Trucks ist eine Gesamtstrecke von 858 Kilometern vorgesehen. 521 Kilometer werden gewertet.

Die erste Bestzeit auf dem verkürzten Prolog hatte der Niederländer Bernhard ten Brinke im neu entwickelten Toyota Hilux erzielt. Er war drei Sekunden schneller als der Spanier Carlos Sainz im Peugeot-Buggy 2008 DKR und dessen Landsmann Xevi Pons in einem Ford Ranger T1. Der Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah aus Katar startete im Mini des deutschen X-raid-Teams auf Rang vier. Jürgen und Daniel Schröder vom deutschen PS Laser-Team aus Thedinghausen belegten Platz 31. Insgesamt müssen die Teilnehmer bei der Rallye Dakar rund 9.500 Kilometer zurücklegen. Dabei geht vom Rio de la Plata quer durch Argentinien in das mehr als 4.000 Meter hoch gelegene Bolivien und zurück in das argentinische Rosario zur Zielankunft am 16. Januar 2016. In der Auto-Kategorie kämpfen 110 Teilnehmer um den Sieg. Außerdem sind 143 Motorräder, 55 Trucks und 46 Quads am Start.

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