Ratgeber Schulweg – Auch den kürzesten Weg üben

In den nächsten Tagen beginnt für viele Kinder erstmals die Schule. Dann müssen sich die ABC-Schützen nicht nur an frühes Aufstehen gewöhnen, sondern auch an den Schulweg. Der kann je nach Lage durchaus gefährlich sein und sollte mit den Eltern vorher auf jeden Fall geübt werden. Die Deutsche Verkehrswacht gibt dazu einige Tipps.

Empfehlenswert ist es, den Weg zur Schule mit den Kindern vorher einige Male abzugehen und die Kleinen auf mögliche Risiken aufmerksam zu machen. Dazu gehört auch das Erklären und Trainieren der Verkehrsregeln.  Ein Umweg zur nächsten Ampel ist dabei immer sicherer als der kürzere Weg direkt über die Straße. Doch auch wenn die Anlage grün zeigt, sollte nicht sofort losgestürmt werden – erst müssen alle Autos stehen. Auch an Zebrastreifen dürfen die Fahrbahnen nicht einfach überquert werden. Helle Kleidung sorgt vor allem im Herbst für eine bessere Sichtbarkeit auch und gerade bei Dämmerung. Zur Sicherheit sollte der Ranzen mit Reflektoren ausgestattet sein.

Spielerisch lässt sich der Schulweg auch in einem Rollentausch erlernen: Das Kind führt die Eltern zur Schule und erklärt dabei was es sieht und worauf es achten muss. Auch der kürzeste Weg mit all seinen versteckten Fallen sollte zur Vorbereitung zählen. Denn der wird garantiert ausprobiert.

Fahren die Erstklässler mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule, sollte auch dieser Weg trainiert werden. In Bussen und Bahnen kann dem Kind gezeigt werden, wo und wie es sich am besten festhält. Auch das [foto id=“376567″ size=“small“ position=“left“]Aussteigen ist für die Kleinen häufig schwierig und muss geübt werden. Vor allem mit dem ungewohnten und schweren Ranzen können sie schnell das Gleichgewicht verlieren. Nach dem Aussteigen sollten die Kinder den Bus oder die Bahn erst weiterfahren lassen, bevor sie die Straße überqueren.

Aber nicht nur die Erstklässler, auch Autofahrer müssen in den ersten Wochen nach den Sommerferien besonders Acht geben und noch vorsichtiger fahren. Denn die Jungschüler haben ein bis zu 30 Prozent kleineres Blickfeld als Erwachsene. Außerdem können sie Geschwindigkeiten sehr schlecht einschätzen, was die Unfallgefahr deutlich erhöht.

 

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