Ratgeber: So lässt sich Kraftstoff sparen

Autofahrer haben derzeit an der Zapfsäule wenig Grund zur Freude. Die Kraftstoffpreise sind seit Wochen auf Rekordniveau. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Doch auf des Deutschen liebstes Kind wollen die meisten nicht verzichten. Wer einige Dinge beim Fahren beachtet, der kann bis zu einem Fünftel Kraftstoff sparen.

Grundvoraussetzungen für effizientes Fahren sind ein richtig eingestellter Motor, ordnungsgemäß funktionierende Komponenten und regelmäßig gewechseltes Motoröl. Daher gilt es, die vorgeschriebenen Inspektionstermine nicht zu versäumen, rät die Werkstattkette Auto-Teile-Unger (ATU).

Je höher das Gewicht des Autos, desto höher der Verbrauch. Daher sollte überflüssiger Ballast aus dem Auto geräumt werden. Werkzeugkoffer, Kinderwagen oder Reservekanister müssen nicht ständig im Kofferraum mitfahren. Fahrradträger und Dachboxen sollten bei Nicht-Gebrauch ebenfalls nicht am Fahrzeug montiert sein. Sie erhöhen sonst nach Angaben von ATU bei Tempo 130 den Verbrauch um zwei Liter pro 100 Kilometer.

Niedriger Luftdruck führt zu hohem Rollwiderstand. Mit einer regelmäßigen Kontrolle des Reifendrucks lässt sich kräftig Sprit sparen. Wer den höheren Wert für die maximale Zuladung einstellt, der senkt zwar ein wenig den Fahrkomnfort, aber eben auch den Rollwiderstand. Viele Reifenhersteller bieten mittlerweile spezielle Leichtlaufreifen mit besonders niedrigem Rollwiderstand an. Damit kann der Verbrauch laut ATU um rund 0,3 Liter pro 100 Kilometer gedrückt werden.

Sanfter Umgang mit dem Gaspedal ist ebenfalls eine Grundvoraussetzung für sparsames Fahren. So sollte mit möglichst wenig Gas angefahren und frühzeitig hochgeschaltet werden. Als Faustregeln für den frühen Gangwechsel gelten 2000 Umdrehungen pro Minute bei Benzinern und 1500 U/min bei Dieselfahrzeugen. Auch während der Fahrt sollte die Motordrehzahl idealerweise unter 2000 U/min bleiben.

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