Ratgeber: Wenn es in das Auto regnet

Die Sonne lacht und das Auto wird mit offenem Schiebedach geparkt. Plötzlich einsetzender Platzregen kann den Pkw jedoch schnell in eine Badewanne verwandeln. Denn blitzschnell hat sich die Nässe im Auto ausgebreitet und die Sitze, Fußboden und Armaturenbrett befeuchtet. Was tun? Mit einfachen Tricks wird das Fahrzeug getrocknet.

Erste Hilfe

Handtücher leisten erste Hilfe. Sie werden auf Sitze und Armaturenbrett gelegt und saugen das Wasser auf. Sind die ersten Wassermengen verschwunden, sollten trockene Handtücher noch einige Stunden auf den feuchten Stellen verweilen, um tiefergehende Nässe herauszuziehen. Auch dem Fußboden wird mittels darauf gelegten Stofflappen Wasser entzogen. Nasse Fußmatten sind jedoch zuvor aus dem Auto zunehmen. Sie werden im Sonnenschein oder alternativ über der Heizung getrocknet.

Ist das Fahrzeug mit einer Standheizung ausgestattet, ist sie einzuschalten. Die Wärme beschleunigt das Abtrocknen. Wenn das Wetter es zulässt, ist dabei ein Fensterspalt zu öffnen, damit das verdunstete Wasser abzieht. Bei Niederschlag besteht jedoch die Gefahr, dass es erneut hineinregnet. Während der Fahrt ist eine eingeschaltete Heizung dagegen mitunter gefährlich, denn durch das Verdunsten beschlagen die Scheiben, wenn nicht die Lüftung auf Hochtouren läuft und das Fenster zumindest teilweise geöffnet ist. Außerdem entsteht ein unangenehmer Sauna-Effekt.

Gerüche vermeiden

Gerüche lassen sich durch Spezialreiniger und Duftsprays unterbinden. Bei hartnäckigen Problemen ist ein Anbieter aufzusuchen, der auf die Grundreinigung von Fahrzeugen spezialisiert ist. Derartige Unternehmen kommen vor allem nach Schäden durch Hochwasserüberschwemmungen zum Einsatz, können jedoch auch bei kleineren Regenschäden helfen.

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