Red Bull verteidigt Strategie: Aggressiv, aber erfolgreich

(motorsport-magazin.com) Die Tests haben begonnen, tausende von Fans pilgerten am Montag und Dienstag an die Rennstrecke in Valencia, um die neuen Autos und Fahrer zu bestaunen. Nur ein Topteam fehlte: Red Bull Racing. Sebastian Vettel und Mark Webber dürfen noch eine Woche länger entspannen und trainieren – der neue RB6 wird erst am 10. Februar in Jerez präsentiert.

"Die Idee dahinter war, dass wir Adrian Newey und unseren Designern so viel Entwicklungszeit wie möglich geben wollten", sagte Teamchef Christian Horner gegenüber Reuters. Damit könne man die Zeit im Windkanal besser ausnutzen. "Das hat 2009 gut funktioniert und wir glauben, dass zwei Tests in Jerez und einer in Barcelona ausreichend sind für unsere Saisonvorbereitung."

Aggressive Strategie

Horner gesteht, dass dies eine aggressive Herangehensweise sei, "aber man sieht ja, dass die Zuverlässigkeit der aktuellen Autos extrem hoch ist." Im letzten Jahr habe man am ersten Testtag mit dem RB5 an die 90 Runden in Jerez gedreht. "In diesem Jahr haben wir ein ähnlich hohes Ziel. Für mich ist das kein Glücksspiel."

Das Auto befinde sich im Plan und habe bereits die Hälfte der Crashtests bestanden. Das Team konzentrierte sich voll auf die eigene Leistungsfähigkeit. "Wir haben Kontinuität in allen Aspekten des Teams", so Horner. "Wir verfolgen einige der Entwicklungen mit Interesse, aber wir konzentrieren uns voll auf uns. Ich bin durchaus zufrieden damit, dass derzeit andere die Schlagzeilen haben."

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