Reisebusse: TÜV Rheinland begutachtet im Auftrag der Polizei

Jedes Jahr starten fast zehn Prozent aller Urlauber in Deutschland mit dem Reisebus in die Ferien. Unter den rund 65 000 Busunternehmern in ganz Europa gibt es auch schwarze Schafe. Die Polizei Köln überprüft zum Start der diesjährigen Sommerferien gemeinsam mit dem TÜV Rheinland Reisebusse auf ihre Sicherheit. Die aktuelle Kontrolle fand auf der Raststätte Siegburg an der Autobahn 3 statt.

Bei Buskontrollen während der Urlaubszeit im vergangen Jahr auf den Autobahnen rund um Köln zog die Polizei etwa fünf Prozent der überprüften Fahrzeuge wegen schwerwiegender Mängel aus dem Verkehr.

Maßgeblichen Einfluss auf die Qualität des Transportfahrtzeuges und der Fahrer sowie der sonstigen Rahmenbedingungen hat natürlich der Veranstalter, allerdings hat Qualität auch ihren Preis. Treten Zweifel an der Verkehrstüchtigkeit eines Fahrzeuges auf, kann die endgültige Klärung durch die Polizei über die Notrufnummer 110 herbeigeführt werden. Es ist nicht verwerflich, im Zweifelsfalle die Polizei zu rufen, selbst wenn nach der Begutachtung Entwarnung gegeben werden kann, teilte TÜV Rheinland mit. Dem Anrufenden entstehen dadurch keinerlei Schwierigkeiten.

Neben Polizei und TÜV Rheinland nehmen an den Kölner Kontrollen im Sommer 2009 auch der Zoll und das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) teil. Die Beamten führen unter anderem Personenkontrollen durch, überprüfen, ob sich in den Tanks verbotenerweise Heizöl befindet oder kontrollieren anhand des EG-Kontrollgerätes Geschwindigkeit sowie Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer.

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