Reisemobile: Vorsicht beim Online-Kauf!

Reisemobile: Vorsicht beim Online-Kauf! Bilder

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Reisemobile lassen sich oftmals ganz bequem in den Autoportalen im Internet finden. Ein paar Mausklicks im Netz und schon haben Interessierte ihren Wunsch-Caravan gefunden. Doch Vorsicht beim Online-Kauf: Im World Wide Web tummeln sich nicht nur seriöse Anbieter, sondern auch schwarze Schafe.

Laut dem Deutschen Caravaning Handels-Verband (DCHV) ist für ein seriöses Angebot die Qualität der Bilder entscheidend. Hier muss genau das Fahrzeug abgebildet sein, das in diesem Inserat zum Verkauf steht. Sind gar keine Bilder oder zu gute Bilder vorhanden, die voraussichtlich aus dem Katalog des Fahrzeugherstellers stammen, ist Vorsicht geboten. Denn eventuell steht das besagte Modell nicht auf dem Hof, sondern müsste auch vom Händler erst bestellt werden – einschließlich monatelanger Wartezeit.

Zudem ist die Preisgrenze ein wichtiges Suchkriterium in Autoportalen. Häufig werden daher Preise in Inseraten so angegeben, dass sie unter eine bestimmte „magische“ Grenze fallen, wie etwa 30 000 oder 50 000 Euro. Dabei wird nicht die Konfiguration des tatsächlich auf dem Hof verfügbaren Modells gewählt, sondern eine günstigere. Im Verkaufsgespräch ist dieses Modell dann nicht mehr zu haben und das tatsächliche wird dem Interessenten schmackhaft gemacht.

Vorsicht ist geboten, wenn bereits im Inserat eine Vorkasse verlangt oder die Zahlung an ein Speditionsunternehmen fällig wird. Denn dies können bereits Anzeichen für einen Betrugsversuch sein.

Besondere Wachsamkeit ist auch bei gescannten Dokumenten gefragt. Denn dank moderner Bildbearbeitungssoftware lässt sich heutzutage jedes eingescannte Dokument leicht manipulieren. Daher rät der DCHV dazu, die tatsächlichen Fahrzeugpapiere vor dem Kauf erneut prüfen zu lassen. Wichtig auch: Das betreffende Freizeitfahrzeug zunächst beim Händler besichtigen, bevor eine Zusage zum Kauf erfolgt. Dabei lässt sich auch gleich der Betrieb des Händlers in Augenschein nehmen.

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