Renault

Renault hofft auf das zweite Halbjahr 2009

Gut gerüstet will Renault Deutschland die Automobilkrise bewältigen. Deutschland-Chef Jacques Rivoal begründet dies mit einer den aktuellen Käuferwünschen entsprechenden Produktpalette und einem leistungsfähigen Händlernetz.

Impulse erhoffen sich die Franzosen durch die Einführung neuer Modelle in der Mégane-Familie und die Erneuerung der Scénic-Baureihe. Im vergangenen Jahr verkaufte das Unternehmen hierzulande rund 164 800 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge bis fünf Tonnen der Marken Renault und Dacia. Das entspricht einem Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis, wobei es in den letzten Monaten des Jahres 2008 dem allgemeinen Trend folgend deutliche Einbrüche gab. Der Marktanteil erreichte knapp fünf Prozent. Das sind 0,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Besondere Freude machte die neue Generation des Twingo. Mit 22 138 verkauften Einheiten belegt er in der Klasse der Kleinstwagen in seinem ersten vollen Verkaufsjahr Platz zwei hinter dem Smart Fortwo und noch vor dem hochgelobten Fiat 500. [foto id=“59505″ size=“small“ position=“right“]Weiterer Bringer waren die Dacia-Modelle aus Rumänien. Die Verkäufe der Billigmarke kletterten in Deutschland vor allem dank der Einführung des Sandero im Juni um 44 Prozent auf rund 25 000 Einheiten. Dies entspricht einem Marktanteil von knapp 1 Prozent. Verhalten optimistisch blickt die Renault-Gruppe in Deutschland daher auf 2009. Genaue Verkaufserwartungen wurden in Düsseldorf bei der Präsentation des Jahresabschlusses zwar nicht genannt, jedoch wird mit einer Besserung des Absatzes in der zweiten Jahreshälfte gerechnet. Ziel ist es, den Marktanteil auf über fünf Prozent zu steigern und am Ende des Jahres zum 19. Mal in Folge stärkster ausländischer Automobilanbieter in Deutschland zu sein.

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