Repsol Honda unzufrieden: Zurück in der Realität

(adrivo.com) Normalerweise ist nach Tests immer alles schön, toll und positiv. Nicht so bei Repsol Honda nach den zwei Abenden in Katar. Da waren einerseits die Bedingungen, die Probleme machten. Es gab viel Wind und die Streckentemperaturen änderten sich während der Sessions stark. Nicky Hayden machte das Fahren in der Nacht trotzdem Spaß, nur mit seiner Maschine und den Reifen hatte er so seine Probleme. "Wir haben heute Rennreifen probiert und am Ende versuchten wir ein paar Qualifyier; wir wurden schneller, aber wir sind nicht dort, wo wir sein müssen. Wir sind zuversichtlich aus Jerez abgereist, aber wir wurden wieder in die Realität zurückgeholt", sagte der Amerikaner.

Von diesem Rückschlag wollte er sich aber nicht die Freude darauf verderben lassen, dass es nun endlich ans Rennfahren geht. Damit er danach auch zufrieden sein kann, will er aber noch etwas tüfteln, um auch die Maschine für den Renn-Einsatz bereit zu haben. "Ich denke, wir können es schaffen, dass die Maschine die Linie besser hält und die Kurve besser abschließt. Honda hat jetzt ein paar Tage, um über die Dinge nachzudenken und ich habe etwas Zeit, um ein paar Linien zu studieren. Hoffentlich sind wir am Freitagabend dann näher an dem dran, wo wir sein müssen", meinte Hayden.

Noch etwas grimmiger als beim Weltmeister von 2006 war die Stimmung bei Dani Pedrosa. Das lag aber nicht an seiner verletzten Hand, die sich nach Auskunft des Spaniers besser anfühlte. "Ich hatte nach Jerez etwas Zeit, um auszuruhen, also konnte ich mehr Runden fahren als dort", erklärte er dazu – laut Auskunft des Teams wird er zum Saisonstart kommendes Wochenende aber noch nicht ganz fit sein. Die etwas bessere Hand half allerdings nicht dabei, die Probleme an seiner Maschine zu lösen. "Wir haben viele verschiedene Dinge probiert, aber im Moment kommen einfach nicht die Resultate, die wir erwarten", gab er sich frustriert.

Als Haupt-Problem ortete der Spanier den Grip. Den Reifen wollte er in diesem Punkt allerdings nicht die Schuld geben, da die anderen Honda-Fahrer auf Michelins auch schnelle Zeiten fahren konnten. "Es muss etwas Anderes sein. Vielleicht hat das Fahren bei Nacht einen Einfluss darauf, denn es gibt viel Feuchtigkeit – das ist aber für alle gleich", meinte Pedrosa.

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