Rodriguez‘ Alternativplan: Zumindest Testfahrer

(adrivo.com) Roldan Rodriguez hat in den vergangenen Tagen und Wochen nicht mit Optimismus gegeizt, wenn es um seine mögliche Bestellung zum Force India-Einsatzfahrer ging. Auf welchen Fakten diese begründet waren, ließ sich zwar nie genau feststellen, aber der Spanier schien sich sicher, einer der besten Kandidaten zu sein. Allerdings hat Rodriguez auch einen Alternativplan, sollte es nichts mit dem Cockpit beim Rennstall von Vijay Mallya und Michiel Mol werden. So könnte er sich auch eine Rolle als Testfahrer vorstellen. Im Moment ist er jedenfalls der einzige Bewerber, der sich im Werk in Silverstone aufhält, wo er laut spanischer Nachrichtenagentur mit dem Team an Verbesserungen für nächstes Jahr arbeitet.

Während er den braven Arbeiter mimt, ist sich Rodriguez darüber bewusst, dass seine Konkurrenten – ob nun in Silverstone anwesend oder nicht – durchaus auch ihre Qualitäten haben und ihm vorgezogen werden könnten. „Was sein wird, wird sein. Fisichella und Liuzzi sind sehr erfahrene Fahrer und insgesamt sind es sechs, die sich um die Position bewerben“, meinte er. Neben Rodriguez, Fisichella und Liuzzi sind das noch Christian Klien, Franck Montagny und Giedo van der Garde. Für Rodriguez ist klar: „Ein Testfahrer zu sein, ist auch eine Möglichkeit, wenn ich in der GP2 Rennen fahren kann. Ich muss Rennen fahren, damit ich der Welt weiter zeigen kann, dass ich schnell genug bin.“

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