Rolls Royce

Rolls-Royce „Ghost“ – Ein Traum auch für die Ohren

Rolls-Royce Bilder

Copyright: Ulrich Zillmann/mid,Ulrich Zillmann/mid,Ulrich Zillmann/mid,Ulrich Zillmann/mid

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Rolls-Royce fahren bedeutet eigentlich: gefahren zu werden. Das gilt freilich besonders für den großen „Phantom“, aber auch der etwas kleinere „Ghost“ bereitet das größte Fahrvergnügen im Fond – zumal in der Langversion „Extended Wheelbase“. Dort wird die Probefahrt zum Probeliegen, so üppig ist die Beinfreiheit. Für alle Sinne sorgt der Luxusliner auf hochfeine Weise: Nach dem Öffnen der edel lackierten Fondtüre mit ihren rechtsseitig befindlichen Chromgriffen tut sich ein mittlerer Salon auf, bestehend aus Nappaleder und Wurzelholz. Nicht nur die Augen, auch die Ohren verwöhnt der „Ghost“. Denn er verfügt neben der für diese Klasse charakteristischen Schalldämmung und dem sanft sonoren Motorklang auch eine exzellente Soundanlage.

Bei unserer Fahrt durchs[foto id=“504770″ size=“small“ position=“right“] Rheinland, die beim Kölner BMW- und Rolls-Royce-Händler „Procar“ begann, fiel die Wahl beim Soundcheck auf Robert Schumanns „Rheinische Symphonie“ in der neuen Deutsche-Grammophon-Aufnahme mit dem Chamber Orchestra of Europe unter Leitung von Yannick Nézet-Séguin. Die Komposition entstand unter dem positiven ersten Eindruck, die Schumann vom Rheinland gewonnen hatte. Unterdessen entfaltet solch überschwängliche Symphonik in dem großzügigen Innern des Wagens einen auffallend guten Raumklang. Die Streicherpassagen werden sauber abgebildet und verbreiten Konzertsaal-Atmosphäre. Der Fondpassagier kann zwar nicht mal eben an den im Frontbereich befindlichen CD-Player herankommen, doch hat er hinten in der mittleren Armlehne mehrere Bedienknöpfe und ein Menü-Rädchen. Vor allem kann er von dort aus die Lautstärke regulieren.

Da das gediegene Gefährt eine Oase der Ruhe inmitten des lärmenden Straßenverkehrs ist, bekommt der Insasse Lust auf leise Klänge. Wir wechseln zu einer CD mit zarten Nocturnes Frédéric Chopins in der aus den 60er Jahren stammenden, aber digital aufgefrischten Analogaufnahme mit dem legendären Pianisten Arthur Rubinstein. Nun verbreiten Musik und [foto id=“504771″ size=“small“ position=“left“]Ambiente ein betörendes Flair von guter alter Zeit. Vom Zischen eines Lastwagens auf dem Nachbarfahrstreifen verspürt der Salon-Passagier nur ein Säuseln. Auch die Fahrgeräusche bleiben bis Tempo 120 diskret im Hintergrund. Doch ab etwa 140 km/h wird Wind denn doch deutlich hörbar, und nun ist es selbst im Rolls-Royce vorbei mit der Ruhe. Dann wird es Zeit für einen abermaligen Musikwechsel. Wir vergessen mal, dass die Automobilsparte von Rolls-Royce heute Teil des BMW-Konzerns ist und widmen uns englischen Klängen. Very British: Aus den Lautsprechern ertönt nun „Pomp and Circumstance“ von Edward Elgar, jene heimliche Nationalhymne des British Empire. Das Stück übertönt nicht nur die Fahrgeräusche, sondern passt auch noch perfekt zur pompösem Karosse und der Kühlerfigur „Spirit of Ecstasy“, die auch vom Rücksitz aus stets gut zu sehen ist und dem Insassen stets den Eindruck vermittelt, sich auf dem Weg zum eigenen englischen Landsitz zu befinden. Der Rolls-Royce ist und bleibt ein Wagen zum Träumen.

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