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Rolls-Royce und der Pinsel vom Eichkatzlhaar

Rolls-Royce und der Pinsel vom Eichkatzlhaar Bilder

Copyright: Rolls-Royce

Der Besitz von Stil und das Leben in Noblesse sind vor allem eine Frage der Kleinigkeiten: Wenn die britische Manufaktur Rolls-Royce aus einem vergleichsweise alltäglichen Phantom Drophead Coupé das Bespoke Phantom Drophead Waterspeed Collection-Modell entstehen lässt, dann wird für das Auftragen der Coachline nicht nur vier Stunden Handarbeit angesetzt, sondern auch ein besonderer Pinsel dafür eingesetzt: Den Pinselkopf bilden Tierhaare, aber nicht etwa vom gemeinen Rotmarder. Nach RR-Informationen kommt dafür nur das Haar des Sciurus vulgaris oder auch bekannt als Eichkater oder Eichkatzl in Frage.

Der scheue Nager gibt offenbar gern sein Haar für diesen Pinsel, der zur Führung einer überaus eleganten Karosserielinie in den Flanken des Fahrzeugs seine Verwendung findet. Die Waterspeed Collection entsteht im Rahmen einer auf 35 Exemplare limitierten RR-Edition. In Anlehnung an das Rekordboot von Sir Malcom Campbell wird sie nun von der zuständigen Bespoke-Abteilung veredelt. „Bespoke“ meint dabei nichts anderes als „maßgeschneidert“.

Das Campbellsche Rennboot erfuhr seine Leistungsfähigkeit durch die Mitwirkung der R-Type Triebwerke von Rolls-Royce. Kühnheit und Tatkraft werden dem Wassersportler attestiert und RR hat ihm zu Ehren das Drophead Coupé in eine eigens gemischte Lackfarbe getaucht: Maggiore Blue ist ein tief schimmernder Blauton, der aus der Vergangenheit kommt und zu vollem Glanz erweckt wird. Rolls-Royce hat versprochen, die Entstehung seiner Drophead Coupé Waterspeed Collection mit weiteren Neuigkeiten und Details zu unterfüttern. Das sollte nicht versäumt werden. Schon wegen dem Eichkatzlhaar. Wolfgang Peters/mid

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