Rückreisewelle füllt die Autobahnen

Die Sommerferien gehen in immer mehr Bundesländern zu Ende. Vom 29. August an enden sie in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Das sorgt für volle Autobahnen und streckenweise für stockenden Verkehr und Staus, warnt der Auto Club Europa (ACE).

Zusätzliche Behinderungen werden von den rund 400 Autobahnbaustellen ausgehen. Erhebliche Verkehrsstörungen erwartet der Automobilclub auf der A3 Frankfurt/Main – Würzburg – Nürnberg, auf der A4 Kirchheim – Eisenach – Dresden – Görlitz, auf der A5 Kassel – Frankfurt/Main – Karlsruhe – Basel, auf der A6 Mannheim – Nürnberg und auf der A7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen.

Hinzukommen die Engstellen auf der A8 Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – München – Salzburg, auf der A9 Berlin – Nürnberg – München, auf der A10 Berliner Ring, auf der A72 Chemnitz – Hof, auf der A93 Inntalautobahnteilstück Rosenheim – Kufstein und der A99 Umfahrung München.

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Gast auto.de

November 5, 2009 um 11:57 am Uhr

Aktuelle Autobahnbaustellen
Meine Beobachtung an den aktuell zahlreichen Baustellen: 1) Es werden durchgängig viele Abschnitte an Fahrstreifen erneuert, die eigentlich völlig in Ordnung sind. 2)Es werden unnötig die jetzt freien Mittel \"verbraten\", statt neue Strecken zu bauen, die im Dringlichkeitsplan des BMV längst geplant sind. 3) Alle Baustellen sind mit Personal stark unterbesetzt. 4) Die verengten Fahrstreifen in den Baustellen werden von LKWs nur ungenau eingehalten, weshalb viele Parallelfahrten und Überholvorgänge zur Qual werden (\"Beinaheunfälle\"). — Sinnvoller wäre doch, zuerst die bereits geplanten Entlastungsautobahnen mit moderner, steigungsarmer Trassenführung zu bauen und nicht einfach nur einen Fahrstreifen an die veralteten Trassen anzubauen (z. B. A8), was die ohnehin unterdimensionierten alten Autobahnen jahrelang zusätzlich behindert (\"10-jähriger Heimsheim-Stau\"). Wenn die Modernisierung der alten West-Autobahnen dann endlich geschafft ist (seit 20 Jahren überfällig), können ohne Verengung von Fahrstreifen die Fahrbahndecken erneuert werden. Der Verkehr kann dann durch Nutzung der neuen Parallelautobahnen (\"Bypassprinzip\") ohne Tempolimit weiter fliessen. Finanzierungsmodelle dazu siehe ADAC: \"Auto finanziert Strasse\". — Vision: der LKW-Verkehr könnte vom PKW-Verkehr an den bekannten Staustrecken sogar völlig getrennt werden….Die Autokonjunktur würde angekurbelt, weil es wieder Sinn macht, Auto zu fahren…. und die Bauindustrie würde sich auch freuen….und auch die Umwelt wäre entlastet, weil 30% weniger CO2 emittiert wird als im Stau….Gruß HA

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