Karneval S-Klasse

S-Klasse wird Kutsche für Prinz Karneval

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Eine schwarze S-Klasse von Mercedes-Benz wandelt sich zur närrischen Staatskarosse. Der Düsseldorfer Karnevals-Prinz Hanno I. und seine Venetia Sara I. reisen auf bequemen belüfteten Ledersesseln durch die Session 2016. Aufgrund der Vielzahl hoheitlicher Termine bekommt das Paar sogar zwei der Luxus-Limousinen zur Verfügung gestellt. Denn ab und an muss sich das Paar trennen, um an möglichst vielen Schauplätzen zu glänzen. Präsident und Geschäftsführer des Comitees Düsseldorfer Carneval (CC) müssen sich mit kleineren Viertürern, zwei C-Klassen, begnügen. Und die Adjutantur nimmt in einem großen Van, dem V 250 d, Platz. Alle fünf Diesel-Fahrzeuge haben 4Matic-Antrieb. Und das nicht ohne Grund: "Das Prinzenpaar soll sicher durch den Winter kommen", erklärt der Düsseldorfer Niederlassungs-Leiter Michael Eßer. Zur zusätzlichen Bequemlichkeit besitzen die Karossen Massagesitze, eine Standheizung und noch weitere Extras, die das Autofahren angenehmer machen. Ein bisschen ökonomisch soll es dennoch zugehen. Und so steigt das Paar doch nicht in einen großen Spritschlucker, sondern in dem Mercedes S 350d mit einem moderaten Durchschnittsverbrauch von 6,4 Litern Dieselkraftstoff pro 100 km. Wobei das Prinzenpaar angesichts der vielen erforderlichen Stadtfahrten wohl häufiger diese Marke reißen wird. Mit einem Beschleunigungswert von 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h können sie in jedem Fall hinreichend zügig durch die Karnevalshochburg brausen. Zu Prinzen-Kutschen werden die schwarzen Limousinen auch durch den Schmuck: An den Türen blitzt das goldene CC-Wappen des Carneval-Comitees, und Niederlassungsleiter Eßer steckt die Prinzenstandarte persönlich in die Fähnchen-Halterung des Fahrzeugs. "Jetzt wird aus der S-Klasse die Prinzen-Klasse", verkündet dazu Eßer feierlich. Und natürlich gab es daraufhin ein dreifaches Düsseldorfer "Helau!". "Wir freuen uns außerordentlich", sagt Prinz Hanno I. "Sie sehen: Unsere Augen glänzen wie Sterne", fügt er wortspielerisch an. Die Erholung in einem bequemen Fahrzeug zwischen den vielen Auftritten, sei sehr wertvoll. Und für die noble automobile Unterstützung gab es gleich für sechs Mercedes-Mitarbeiter je zwei prunkvolle Ordnen, einen vom Prinzenpaar und einen vom Comitee. Die Nutzung der Fahrzeuge ist freilich zeitlich begrenzt: Auch hier gilt der Satz: "Am Aschermittwoch ist alles vorbei."

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