Saab

Saab wartet auf chinesische Chance

Der chinesische Investor Pang Da zahlte bereits 45 Millionen Euro für den Kauf von 2 000 Saab-Fahrzeugen. Doch die wurden nie ausgeliefert, weil die Produktion seit April stockt. Trotzdem ist ein weiteres Engagement noch nicht ausgeschlossen.

Anderslautende Äußerungen bezeichneten Saab und Pang Da als Missverständnis. So wartet Saab weiterhin auf frisches Geld und die Erlaubnis der chinesischen Regierung, das Pang Da und Zhejiang Youngmann Lotus Automobiles bis zu 245 Millionen Euro in die siechende, 60 Jahre alte Marke stecken dürfen.

Noch aber scheint nicht einmal der Antrag des Investors bei der chinesischen Regierung gestellt zu sein, weil Experten immer noch keine abschließende Bewertung des Investments abgegeben haben. Sollten sie zu einem positiven Urteil kommen, wird auch die Zustimmung der zuständigen chinesischen Kommission erwartet. Andererseits kann die Zeit für Saab kurzfristig abgelaufen sein, sollte der schwedische Verwalter das Unternehmen für bankrott erklären. Saab wartet immer noch auf 70 Millionen Euro aus einem Überbrückungsdarlehen, für das Youngman gebürgt hat. Geely, das Volvo 2010 gekauft hatte und die BAIC Group zeigten unverändert kein Interesse an Saab.

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